Sie ist vor dem Viertelfinale ausgeschieden, hat aber Tausende für ihren Sport begeistert. Hier spricht Camilla Kemp über die gefährliche Welle auf Tahiti und ihre Hoffnung für die nächsten Olympischen Spiele.
Frau Kemp, wie fühlt es sich an, in einem olympischen Wettkampf diese ikonische Welle auf Tahiti zu surfen?
Es ist wirklich verrückt. Man sieht die moosgrünen Berge, das klare Wasser und das Riff. Die Welle bricht wie aus dem Nichts, weil sie aus den Tiefen des Meeres kommt. Wenn man es schafft, eine zu bekommen und perfekt durch den Tunnel aus Wasser surft, dann fühlt man nur noch Leichtigkeit und Adrenalin. Man spielt mit der Natur.