Kokainschmuggel

Artikel zu: Kokainschmuggel

De Wever (r.) und Noem (M.) am Mittwoch in Antwerpen

De Wever: Belgien braucht die USA im Krieg gegen Drogenhandel

Belgien, dessen Hafen in Antwerpen ein wichtiges Einfallstor für den Kokainschmuggel nach Europa ist, ist nach Angaben seiner Regierung im Kampf gegen den Drogenhandel auf die USA angewiesen. "Das organisierte Verbrechen ist ein weltweites Problem, Drogenhändler kümmern sich nicht um Grenzen", sagte der belgische Regierungschef Bart De Wever am Mittwoch bei einem Besuch von US-Heimatschutzministerin Kristi Noem in Antwerpen. Belgien wolle daher den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mit den US-Behörden ausweiten. 
Beschlagnahmtes Kokain

Mehrjährige Haftstrafen wegen Kokainschmuggels für Hafenmitarbeiter in Hamburg

In einem Prozess um den Schmuggel von rund einer halben Tonne Kokain sind zwei ehemalige Hafenbeschäftigte in Hamburg am Mittwoch zu Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht der Hansestadt sprach die Beschuldigten im Alter von 38 und 45 Jahren des bandenmäßigen Handels mit Rauschgift schuldig, den älteren zusätzlich wegen gefährlicher Körperverletzung. Der 45-Jährige erhielt neuneinhalb Jahre Haft, der 38-Jährige acht Jahre und zwei Wochen Gefängnis.
Beschlagnahmtes Kokain

Kokainschmuggel in Tropenholzbalken: Sechs Festnahmen in Berlin und Essen

Nach einem Kokainfund in einer Ladung Tropenholzbalken im Hamburger Hafen sind am Donnerstag in Berlin und Essen sechs Verdächtige gefasst worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Berlin mitteilten, ließen Ermittler das Holz ohne die darin versteckten 64 Kilogramm Rauschgift weitertransportieren und nahmen drei der Männer beim Entladen im nordrhein-westfälischen Essen fest. Parallel wurden drei weitere Männer bei der Bestellerfirma in Berlin festgenommen.