Papst Leo XIV. hat am Samstag das Grab seines Vorgängers Franziskus besucht. Wie der Vatikan mitteilte, betete er knieend am schlichten Grab des am Ostermontag verstorbenen Papstes in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom und legte eine weiße Rose darauf ab. Auch vor einer bekannten Marienikone in der Kirche hielt er demnach für ein Gebet inne.
Zwei Nonnen stehen vor der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom. Hier ist die letzte Ruhestätte von Papst Franziskus. Vermutlich wollen die beiden Frauen sein Grab besuchen.
Nach dem bewegenden Abschied für den verstorbenen Papst Franziskus in Rom richten sich nun alle Blicke auf die Wahl seines Nachfolgers. Der Beginn des Konklaves soll voraussichtlich am Montag von den Kardinälen festgelegt werden. In Rom betrauerten weiterhin zehntausende Gläubige den Tod des 88-jährigen Papstes, dessen Grabstätte in der Kirche Santa Maria Maggiore seit Sonntag für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Nach der Beisetzung von Papst Franziskus können Gläubige ab Sonntagmorgen sein Grab in der Kirche Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum von Rom besuchen. Die päpstliche Basilika ist ab Sonntagmorgen für die Öffentlichkeit geöffnet. Franziskus' schlichtes Marmorgrab befindet sich dort in einem Seitenschiff in der Nähe des Altars von Sankt Franziskus.
Wer das Grab von Papst Franziskus besuchen will, kann dies nun tun. Viele Menschen standen schon in den frühen Morgenstunden vor der Kirche Santa Maria Maggiore Schlange.