Die "Fünf Freunde" erstmals im Kino: In ihrem ersten Leinwandabenteuer sind Julian, Dick, Anne und George mit Hund Timmy auf der einsamen Felseninsel unterwegs. Dort arbeitet Georges Vater an einem geheimen Forschungsprojekt. Doch Gauner wollen ihm seine Erfindung wegnehmen und damit viel Geld verdienen. Mutig und mit vielen guten Ideen nehmen die Kinder die Spur der Verbrecher auf, um den Wissenschaftler und seine Forschungsergebnisse zu retten.
Der Film beruht auf den Büchern der Bestsellerautorin Enid Blyton und lehnt sich stark an die britische Fernsehserie "Fünf Freunde" von 1978 an. Mike Marzuk versetzt die Erlebnisse der "Fünf Freunde" jedoch behutsam in die heutige Zeit - Handys und Computer inklusive. Ein spannendes Kinovergnügen für Kinder, aber auch für Erwachsene, wenn sie über ein paar Dinge hinwegsehen können, zum Beispiel warum die Tür eines Gefängnisses auf einmal wieder perfekt schließt, obwohl sie kurz zuvor gewaltsam aufgebrochen wurde. Doch das sind Kleinigkeiten angesichts der spannenden Geschichte und der liebenswerten Kinderbande, von der man gerne noch mehr sehen würde.