Christina Aguilera Mehr als eine Sexbombe

Wie ihre Kollegin Britney Spears wurde auch Christina Aguilera mit dem "Disney-Club" berühmt. Durch ihren Wandel hin zum sexy Vamp gelang es ihr, das Image als Kinderstar abzustreifen.

Trotz aller Versuche, sich als ernst zu nehmende Sängerin zu etablieren, wird Christina Aguilera häufig auf die Rolle der Sexbombe reduziert. Dabei beteuert sie selbst immer wieder: "Ich bin eine echte Künstlerin, keine Singpuppe". Dass X-Tina immer wieder in die Sex-Schublade geräumt wird, hat allerdings auch seine Gründe: Immerhin erlangte sie auf diese Weise Weltruhm. Doch ihre Lieder haben weit mehr zu bieten, nicht alle handeln vom Sex.

Die 1980 in New York geborene Sängerin ist in Pittsburgh aufgewachsen. Von klein auf drängte es sie schon auf die Bühne. Im Alter von acht Jahren nahm sie an Talentwettbewerben teil. Einem größeren Publikum präsentierte sie sich mit zwölf, als sie vor Football-Spielen die Nationalhymne singen durfte.

Wirbel um Videos

Mit ihrem Einstieg in die US-Ausgabe der Kindersendung "Disney-Club" änderte sich vieles: Wie bereits vor ihr Justin Timberlake und Britney Spears war dies das Sprungbrett zur großen Karriere. Mit Coverversionen von Whitney Houston oder Diana Ross machte sie dort auf sich aufmerksam. Daraufhin wurde sie als Sängerin für den Soundtrack des Disney-Trickfilms "Mulan" engagiert und landete mit "Reflection" sogar in den Charts. Weltweiten Erfolg erlangte Christina Aguilera 1999 mit dem Song "Genie In A Bottle". Aufsehen erregte vor allem ihr Video. Darin war die gerade 18-Jährige kaum bekleidet am Strand zu sehen. "Sex sells" – dieser Erfolgsformel blieb "Xtina" auch in den folgenden Jahren treu.

Neues Image - neuer Erfolg

Mit neuem Image und neuem Album kehrte Aguilera 2002 zurück. Das einstmals blonde Pop-Sternchen war seit dem Video zu "Lady Marmelade" zu einem lasziven Vamp geworden. Im Video zur Single "Dirrty" verursachte sie mal wieder einen mittelschweren Sex-Skandal. Anlass war diesmal ein harmloser Strip.

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