Justin Timberlake hat bei der Verleihung der MTV Video Music Awards in der Nacht zum Montag abgeräumt. Mit vier Trophäen, darunter als bester männlicher Künstler des Jahres, war er der große Sieger der Show, die zum ersten Mal in Las Vegas über die Bühne ging. Seine frühere Freundin, Popsängerin Britney Spears, hatte weniger Glück. Ihr mit Spannung erwarteter Auftritt in schwarzer Glitterwäsche gleich zu Beginn der Show wurde mit schlechten Noten bedacht. Lustlos und wenig überzeugend, so die Kritik für die zweifache Mutter, die ihren neuen Song "Gimme More" präsentierte.
Rihanna holte sich mit ihren Hit "Umbrella" gleich zwei Preise, für "Monster Single of the Year" und für das beste Video. Shakira und Beyoncé wurden für ihre gemeinsame Aufnahme von "Beautiful Liar" für die "Most Earthshattering Collaboration" ausgezeichnet. Fergie gewann den Preis als beste Künstlerin des Jahres, Fall Out Boy wurde zur besten Gruppe gewählt.
Die von früher drei auf zwei Stunden gekürzte Show wurde mit Auftritten von Stars wie Alicia Keys, Justin Timberlake, 50 Cent und den Foo Fighters gekrönt. Teilweise wurden die Künstler aus ihren Suiten, wo sie eigene Partys feierten, live eingeblendet.
