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Video: Mindestens ein Toter nach Schiffskollision in der Ostsee

Video Mindestens ein Toter nach Schiffskollision in der Ostsee

Bei der Kollision zweier Frachtschiffe in der Ostsee ist mindestens ein Besatzungsmitglied aus Dänemark ums Leben gekommen. Ein zweites Mitglied werde zwischen der dänischen Insel Bornholm und der südschwedischen Küstenstadt Ystad weiter vermisst, teilten die schwedischen Behörden am Montag mit. Die Staatsanwaltschaft des Landes kündigte Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der groben Fahrlässigkeit und der Trunkenheit im Schiffsverkehr an. Bei Wassertemperaturen zwischen vier und sechs Grad hatten Schweden und Dänemark einen Rettungseinsatz mit neun Schiffen und einem Hubschrauber eingeleitet. Die "Karin Hoej" war am frühen Montag bei nebligen Sichtverhältnissen mit dem 90 Meter langen, in Großbritannien registrierten Frachter "Scot Carrier" zusammengestoßen. Das britische Schiff ist den Angaben zufolge manövrierfähig und die Besatzung außer Gefahr. Der Rederei der "Karin Hoej" zufolge hatte das Schiff keine Ladung an Bord. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhren beide Schiffe in dieselbe Richtung, als es zum Zusammenstoß kam.
Auf einem rostbraunen Schiffsrumpf, der aus dem Wasser ragt, laufen Taucher und Rettungskräfte, während

Vor Schweden Zwei Frachtschiffe kollidiert – ein Vermisster tot geborgen

Sehen Sie im Video: Zwei Schiffe kollidieren zwischen Schweden und Dänemark.




Nach der Kollision zweier Frachtschiffe in der Ostsee haben Retter einen toten Seemann geborgen. Ein weiterer wird noch vermisst, teilten dänische Behörden mit. Die beiden Frachtschiffe waren bei schlechter Sicht am frühen Montagmorgen im Seegebiet zwischen der dänischen Insel Bornholm und dem südschwedischen Ystad kollidiert. Eines der zwei Schiffe, ein in Dänemark registrierter Frachter, trieb nach Angaben der schwedischen Seeaufsicht kieloben im Meer. Taucher standen bereit, um den Schiffsrumpf zu untersuchen. Nach Angaben des Lagezentrums der dänischen Armee waren zwei Mann an Bord. Das andere Schiff, ein britischer Holzfrachter, ist den Angaben nach manövrierfähig, seine Besatzung außer Gefahr. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhren beide Schiffe in die gleiche Richtung, als es zum Zusammenstoß kam. Die schwedische Küstenwache leitete Ermittlungen wegen des Verdachts grober Fahrlässigkeit im Schiffsverkehr ein.