Pietro Lombardi hat keine Lust mehr, in der Öffentlichkeit als der ewig Betrogene dazustehen. Der 24-Jährige trat in der Sendung vom Sonntag bei "Grill den Henssler" an und versuchte, den Fragen nach der Affäre seiner Noch-Ehefrau Sarah auszuweichen. Denn die kamen - und wie.
Wie schon vor zwei Wochen beim Auftritt von Sarah Lombardi, nutzte auch jetzt Moderatorin Ruth Moschner die Gelegenheit, um in der Wunde zu bohren. Weil die Lombardis kurz vor dem großen Skandal bei "Grill den Henssler" ihren letzten gemeinsamen TV-Auftritt hatten, blendete Vox die gemeinsamen Szenen noch einmal ein. "War damals alles nur gespielt?", wollte Moschner wissen. "Warum soll ich zu ihr sagen, dass ich sie liebe, wenn wir getrennt sind. Da war wahrscheinlich noch alles gut. Also ich dachte, dass alles gut wäre", antwortete Pietro Lombardi. Und musste dann noch eine detaillierte Nachfrage zum Fremdgehen über sich ergehen lassen. "Ob es da schon passiert ist, weiß ich nicht", wich er aus.
Alles drehte sich um Pietro Lombardi
Ans Kochen war nicht wirklich zu denken, denn Moschner fand immer wieder Gelegenheit, auf Lombardi zu sprechen zu kommen. Kandidatin Frauke Ludowig fragte sie, ob nicht zu viel über das Drama berichtet wurde. "Da man heute täglich abmessen kann, ob das Thema noch interessiert, hat das bei dem Thema sehr lang gedauert", erklärte die Moderatorin. "Ich kann es nicht mehr hören. Mir geht es auf den Keks", rief Pietro Lombardi genervt dazwischen.
Und auch vor Profi-Koch Ali Güngörmüs, der ihm in der Sendung als Coach zur Seite stand, wehrte er sich. "Er braucht momentan ein bisschen Zuneigung", sagte Güngörmüs. "Brauche ich nicht. Ich bin richtig glücklich!", widersprach Lombardi.
Und das nimmt man ihm ab: Der ehemalige DSDS-Sieger zeigte auf Facebook seine neue Wohnung, ist nun aus dem gemeinsamen Haus mit Sarah in Köln ausgezogen. Söhnchen Alessio kam zum Ostereiersuchen schon zu ihm. "Neue Wohnung mit meinem Schatz erforschen", schrieb Lombardi zu einem Bild. Und wirkte kein bisschen genervt.