Heute: die Titelsequenz von "True Blood"
Weil: Ich könnte hier jetzt schwärmen, wie gut mir die siebte und letzte Staffel "True Blood" gefällt. Mach ich aber nicht. Das hebe ich mir auf für später* - wenn ich die Staffel fertig geschaut habe. Schließlich sind noch fünf Folgen übrig. Stattdessen geht's jetzt um den Vorspann. Ja, ich habe schon mal erwähnt, wie begeistert ich vom "True Blood"-Vorspann bin. Aber was mich selbst überrascht hat: Dass ich nach sieben Jahren "True Blood" jetzt am liebsten zehn Mal nacheinander nur die Titelsequenz anschauen würde. Und seit Tagen schon trage ich den Ohrwurm "Bad Things" im Ohr, der mir überhaupt nicht lästig ist (ich bin sehr Ohrwurm-empfänglich, auch die"Game of Thrones"-Melodie nistet sich regelmäßig ein). Genauso fesselnd gut finde ich übrigens den "True Detective"-Vorspann - der ja interessanterweise in der gleichen Gegend spielt, ganz anders mit den Bildern arbeitet, aber eine ähnliche Stimmung erzeugt. Wenn ich mich entscheiden müsste, welches der bessere Vorspann ist - ich könnte es nicht.
"True Detective"
Woraus: "True Blood". Ein blutiges, dreckiges Fantasy-Drama mit viel Sex von "Six Feet Under"-Schöpfer Alan Ball. Als das synthetische Blut "Tru Blood" erfunden wird, tritt eine Spezies in die US-Öffentlichkeit, die bisher im Verborgenen gelebt hat: die Vampire. In der fiktiven Stadt Bon Temps im Süden der USA verliebt sich die telepathisch begabte Kellnerin Sookie Stackhouse in den Vampir Bill Compton. Und es bleibt nicht bei Vampiren - je weiter sich die Serie entwickelt, umso mehr Fantasiewesen offenbaren sich. Seit 2008. In den USA ist die siebte und letzte Staffel im August zu Ende gegangen. In Deutschland laufen ältere Staffeln derzeit bei den Pay-TV-Sendern Syfy und Sky Atlantic HD und RTL2 zeigt donnerstags alte Folgen. Die neuen Folgen gibt's hier: iTunes oder Amazon Instant Video.
*Und nein, ich spoilere hier jetzt auch nicht, was mit Eric Northmann passiert ist/passiert. Obwohl ich das gerne tun würde. Aber ich lasse es.