"Sing meinen Song" Verlässt Xavier Naidoo die Gesangsshow?

Es ist eines der größten TV-Erfolgsformate der letzten Jahre: "Sing meinen Song" begeistert ein Millionenpublikum. Doch einem Medienbericht zufolge will Gastgeber Xavier Naidoo aufhören. Warum?

Es gibt unter den deutschen Musikern nur sehr wenige Legenden. Der gerade überall abgefeierte Udo Lindenberg. Herbert Grönemeyer. Vielleicht noch Marius Müller-Westernhagen. Und Xavier Naidoo: Der Mannheimer hat als einer der ersten Musiker gezeigt hat, dass sich Soul auch in deutscher Sprache singen lässt. Dadurch ist er zu einem der erfolgreichsten Popstars des neuen Jahrtausends geworden. 

Naidoo hat sich den Legenden-Status aber noch auf einem anderen Gebiet verdient: Er ist für einen der größten Showerfolge der jüngeren Fernsehgeschichte mitverantwortlich. Denn die dienstags auf Vox ausgestrahlte Sendung "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" gehört zu den wenigen neueren Formaten, die beim Publikum auf Resonanz stoßen.

"Sing meinen Song" läuft in der dritten Staffel

Bei der Sendung fährt Xavier Naidoo mit sechs Musikerkollegen für zwei Wochen nach Südafrika. Dort singen sie wechselseitig jeden Abend die Songs eines anderen Künstlers. Eine Konstellation, aus der die Teilnehmer Woche für Woche kreative Funken schlagen, das zeigt auch die gerade laufende dritte Staffel. 

Doch zumindest für Naidoo könnte es die letzte sein. Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass der in Mannheim lebende Sänger aus der Show aussteigen wird. Dem Boulevardblatt zufolge sehe der 44-Jährige die Sendung auf dem Höhepunkt des Erfolgs und wolle sich künftig anderen Projekten widmen. Ganz zurückziehen wird sich Naidoo aber wohl nicht: Laut "Bild" wolle der Sänger als Co-Produzent hinter den Kulissen mitwirken.

Der Fernsehsender Vox wollte die Gerüchte nicht entkräften und drückte sich um eine klare Aussage: "Wir sind sehr glücklich über die aktuelle Staffel von 'Sing meinen Song'. Über erfolgreiche Formate und alle beteiligten Künstler wird immer viel spekuliert - aber an Spekulationen beteiligen wir uns grundsätzlich nicht“, teilte ein Sendersprecher auf Anfrage mit. Ein klares Dementi sieht anders aus.

che

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