Atlanta "Black Panther"-Regisseur Ryan Coogler will "diskret" Tausende Dollar abheben – und wird für einen Räuber gehalten

Ryan Coogler wollte eine hohe Summe abheben. Eine Mitarbeiterin eines Geldinstituts hielt den Regisseur aber für einen Bankräuber, verständigte die Polizei und die nahm ihn fest.

Als Ryan Coogler, 35, im Januar eine höhere Summe bei einem Geldinstitut abheben wollte, wurde er kurzzeitig festgenommen, wie nun bekannt wird. Einem Medienbericht zufolge hatte eine Kassiererin den "Black Panther"- und "Creed"-Regisseur versehentlich für einen Bankräuber gehalten. Die Bank of America habe sich später für den Vorfall entschuldigt.

Coogler, der eine Schutzmaske und Sonnenbrille trug, habe einer Kassiererin nach Betreten einer Geschäftsstelle der Großbank in Atlanta, im US-Bundesstaat Georgia, einen Zettel gereicht. Auf diesem sei angeblich laut Angaben in einem Polizeibericht vermerkt gewesen, dass der 35-Jährige diskret 12.000 US-Dollar abheben wolle, wie das US-Promi-Portal TMZ berichtet.

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"Creed"
© Warner Bros.

Ryan Coogler Schutzmaske und Sonnenbrille

Die Mitarbeiterin sei daraufhin misstrauisch geworden und zudem habe ein Computer eine Warnung ausgegeben – vermutlich wegen der relativ ungewöhnlichen Höhe des Betrags. Die Bank habe daraufhin die Polizei gerufen und die Polizeibeamten hätten zwei im Fahrzeug des Regisseurs wartende Personen verhaftet sowie Ryan Coogler selbst in Handschellen abgeführt. Nachdem das Ganze sich aufgeklärt habe, seien der Regisseur und seine Begleiter anschließend  wieder freigelassen worden.

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Angelegenheit inzwischen für beide Seiten zur Zufriedenheit erledigt

"Diese Situation hätte niemals passieren dürfen", habe Coogler nun in einem Statement mitgeteilt, das unter anderem auch dem US-Magazin "People" vorliegt. Die Bank of America habe den Vorfall mit dem Regisseur allerdings zu dessen Zufriedenheit geklärt und die Angelegenheit sei für beide Seiten damit nun erledigt. Das Geldinstitut habe laut "People" in einem Statement zudem erklärt, dass es die Sache "zutiefst" bereue.

Quellen:  TMZ, "People", SpotOn

km

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