It-Girls Auf der Suche nach dem gewissen Etwas

Eine ist Rockstar-Tochter, eine Firmenerbin und eine andere weder reich noch aus berühmten Haus. Aber alle gelten als It-Girls, Stil-Ikonen, um die sich Medien, Modehäuser und Millionen von Mädchen reißen. Warum nur?

Das 'It' ist diese Qualität, mit der jemand alle magnetisiert. Du kriegst damit als Frau alle Männer und als Mann alle Frauen. Es bedeutet, dass jemand geistreich ist und auch körperliche Attraktivität besitzt. "It" heißt, dass es dir egal ist, ob du anderen gefällst, gleichzeitig aber nicht den Eindruck erweckst, eiskalt zu sein."

1927 definierte die englische, damals äußerst populäre Schriftstellerin Elinor Glyn dieses gewisse Etwas und wählte persönlich für die Verfilmung ihres Romans "It" den Hollywoodstar Clara Bow aus. Und kürte das freche Arbeiterklasse-Mädchen aus Brooklyn damit zur Urmutter aller It-Girls.

Seitdem hat sich in der It-Abteilung einiges geändert. Sie ist zum eigenen Konzern mutiert. Egal, ob Film, Mode, Musik oder Society, überall wird Hipness herbeigeredet, im Akkord gefertigt. Wobei ein berühmter Name, ein milliardenschweres Elternhaus oder ein prominenter Lover heute beinahe wichtiger sind als Stil, Klasse und die Leichtigkeit des Seins.

Hauptsache, es ist ein Fotograf in der Nähe. Der Klatschmedien-Godzilla will schließlich regelmäßig gefüttert werden. Da sich It-Girls stets an der Nahtstelle zwischen Aufstieg zum Star und Verschwinden in der Bedeutungslosigkeit bewegen, ist ihre Halbwertszeit relativ gering. Reden wir also nicht lange rum und schauen schnell auf acht der angesagtesten Mädchen. Im Moment ...

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