Lady Gaga findet es gut, dass Freunde nun ihren Künstlernamen gebrauchen, da es keine Trennung zwischen ihr und der Bühnenpersönlichkeit gebe. Selbst ihre Eltern hätten sich an den Namen gewöhnt. "Es gibt keine Trennung zwischen den beiden, 'Gaga' ist eher wie ein Spitzname", enthüllte die Sängerin im Interview in der britischen Show "Daybreak". "Wenn ich artig bin, nennt mich meine Mutter Stefani und wenn ich verrückt bin, heißt es bei ihr 'Komm Lady Gaga' - ich bin nicht oft ein artiges Mädchen."
Im Interview sprach die Musikerin auch über ihren neuen Song "Judas", der von dem Jünger handelt, der Jesus verraten hat. Die Kirchen in den USA sind nicht gerade begeistert über den Inhalt des Songs. Gagas Meinung nach waren sie zu schnell mit ihrem Urteil. Mit dem dazugehörigen Video würde sich viel aufklären.
"Das Video zu 'Judas' zeigt mich, wie ich über meinen Glauben spreche und zwischen Tugend und Dämonen hin und her gerissen bin. Die Glaubensbotschaft im Video ist so mächtig und schön, dass ich denke, dass das Video einer von den 'Ich hätte das gar nicht von ihr gedacht'-Momenten werden wird. Es ist das beste Video, das ich je gemacht habe."
Auf dem neuen Album "Born This Way" wird es auch einen Song über Lady Gagas verstorbene Großmutter geben. "Edge of Glory" gehöre zu ihren Lieblingsstücken. "Er ist besonders. Dieser Song ist ein Pop-Meisterwerk, ich kann gar nicht glauben, dass es ihn gibt", schwärmt Lady Gaga von ihrem eigenen Werk.