AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd mal wieder vor Gericht

Morddrohungen, Drogenbesitz, Hausarrest: AC/DC-Drummer Phil Rudd sorgt zuverlässig für Skandal-Schlagzeilen. Erst vor anderthalb Wochen wurde er verurteilt, jetzt gab es ein erneutes Stelldichein mit einem Richter.

Der mit Drogenproblemen kämpfende langjährige AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd musste erneut vor Gericht erscheinen. Er war am Wochenende in seinem Haus in Neuseeland festgenommen worden. Er verließ das Gericht in Tauranga ohne Kommentar, und setzte sich mit einem Bodyguard an der Seite an das Steuer eines Jaguars. Nach Angaben von Gerichtsreportern wurde Rudd gegen Kaution freigelassen. Er müsse sich während des Hausarrests nun zusätzlichen Alkohol- und Drogenkontrollen unterziehen. 

Der 61-Jährige war erst vor eineinhalb Wochen wegen Drogenbesitzes und einer Morddrohung zu Hausarrest verurteilt worden. Er umging eine Gefängnisstrafe nur mit dem Versprechen, keine Drogen zu nehmen und keinen Alkohol zu trinken. Sein Anwalt Craig Tuck hat dagegen Berufung eingelegt. Tuck bestätigte, dass Rudd am Samstagabend festgenommen wurde, nannte aber keine Gründe. Rudd habe Alkohol getrunken, berichteten neuseeländische Medien. 

tim/DPA

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