Es gibt genau zwei Reaktionen auf die Verkündung des heutigen Datums: Karnevalistische Vorfreude und genervtes Augenrollen. Hat beides seine Berechtigung – deswegen findet ihr in dieser Liste sowohl Ideen für begeisterte „Alaaf“, „Helau“ und „Narri-Narro“-Rufer, als auch für die, die sich noch vom Verkleidungswahnsinn an Halloween erholen müssen. Also: Diese Dinge könnt ihr heute tun.
Selbst Menschen, die sich jedes Jahr an Karneval in den Keller verkriechen, haben meist ein grobes Verständnis vom Ablauf dieser Festivität. Dagegen können Fastnachts-Fans selbstverständlich den minutiösen Ablauf der Feierei in ihrem Karnevalsort erklären. Die Masse unterschiedlicher Traditionen ist aber wohl für beide Parteien überraschend: Wer sein Gehirn damit füttern möchte, wird bei der guten alten Wikipedia fündig. Unterschiedliche Narrenrufe, Umzugstraditionen oder auch Bennenungen der Veranstaltung an sich – die Vielfalt ist erstaunlich.
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Es könnte kaum eine bessere Hymne für Faschings-Verachter geben als „Moving to New York“ von The Wombats. Ein musikalischer „I’m out“-Mittelfinger an die kollektiv närrisch gewordenen Freunde und Nachbarn – für die haben wir allerdings auch eine eigene Playlist.
3. Sich über die wirklich wichtigen Dinge informieren
Wer bei Wiki noch nicht genug gelernt hat, findet hier eine kleine Sammlung unseres Unnützen Wissen zum Thema Karneval.
Egal ob Zugtickets nach Köln zum Rosenmontag oder den Flieger in die Karibik, um alldem zu entgehen: Wer früher bucht, hat länger Geld. Also schnell die Sparpreise sichern oder nach günstigen Flügen Ausschau halten!
5. Lecker futtern
Man muss kein Karnevalist sein, um Krapfen zu mögen. Ernsthaft: Die gefühlten Hauptbestandteile sind Zucker und Fett. Und Zucker und Fett überwinden bekanntlich alle zwischenmenschlichen Differenzen. Hier findet ihr ein kinderleichtes Rezept zum Selbermachen!
Der Kostümwettbewerb gewinnt sich nicht von allein – und sei es nur der im Freundeskreis, bei dem es nichts zu gewinnen gibt außer anerkennender Blicke von den Homies. Es gilt deshalb, schon früh Ideen zu sammeln, um am Rosenmontag nicht schon wieder als Mäuschen, Kätzchen, Häschen oder Cowboy gehen zu müssen. Man kann natürlich auch einfach mal absurde Kostüm-Ideen googlen und darüber lachen, weil man genau weiß, wo man am Rosenmontag sein wird: In Jogginghose auf der Couch.
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Büttenreden gehören vielerorts zum Karneval wie die Kamellen. Hier findet ihr eine YouTube-Playlist mit ganzen 30 Stück. Wer mit Jeckenhumor nichts anfangen kann, schaut einfach das obige Video von Hazel Brugger. Auch lustig.
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Wem der Karneval hierzulande irgendwie zu deutsch, zu unexotisch oder einfach nicht classy genug ist, der kann sich aus sicherer Entfernung den Karneval in Venedig ansehen. Einfach mal bei Instagram den Hashtag #carnavaledivenezia stalken – ist übrigens auch für alle, die den deutschen Karneval super finden, eine tolle Inspirationsquelle!
9. Wagen-Themen raten
Karneval ist nicht nur Helau und Alaaf, sondern oft auch sehr politisch. Viele Umzugswagen greifen aktuelle Ereignisse in humoristischer Manier auf – da kann man schon einmal im Voraus überlegen, welche Würdenträger dieses Mal durch den Kakao gezogen werden. Sich über aktuelle Politik zu informieren erfordert aber zum Glück kein karnevalistisches Engagement und geht dank Internet ja auch ganz easy.
10. Mit Make-Up experimentieren
Fasching ist die beste Zeit, um den schon beinahe eingetrockneten lila Glitzer-Eyeliner mal wieder auszupacken und sich wieder zu fühlen wie damals beim Kinderschminken. Und wer nicht feiert, findet vielleicht trotzdem einen neuen Look – oder übt den perfekten Lidstrich. Schadet auch nie.
Das Beste kommt selbstverständlich zum Schluss: Egal ob Jeck oder nicht, anstoßen können wir alle. Schließlich ist heute nicht nur der 11.11., sondern auch Freitag. Also: Cheers!