Es war spektakulär in Berlin, auf den Jugendmedientagen: Der NEON-Workshop war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Er war ziemlich ergiebig. Und auch ein bisschen lustig.
21 Workshop-Teilnehmer hatten am Samstag, den 26. Oktober, die Möglichkeit, an nur einem Tag eine Mini-Ausgabe der NEON zu fabrizieren: Unnützes Wissen sammeln, den Soundtrack des Heftes hören, Interviews mit bekannten Berliner Bloggern und Buchautoren führen, raus zum Alexanderplatz oder zur Friedrichstraße und Singles für die »Ehrlichen Kontaktanzeigen« finden, Leute für die Rubrik »Nur eine Frage« befragen oder coole Läden und Cafés für »Meine Stadt: Berlin-Mitte« recherchieren. Oder, auch das wurde angeboten, eine Titelgeschichte konzipieren, recherchieren – und im Fünfer-Team zu einer Geschichte aus einem Guss zusammenführen. Fast alle Rubriken, die es in der echten NEON gibt, wurden in diesem Workshop erklärt.
Ich habe die Texte dann bearbeitet und NEON-Grafikerin Enite Hoffmann hat die Seiten gelayoutet und die selbstgeschossenen Fotos der Nachwuchsjournalisten einfließen lassen (In einer Nachtschicht.)
Am Sonntag wurde die fertige Ausgabe – erstmals auch als PDF fürs Ipad – präsentiert. Also, uns gefällt’s! Und euch?