Triefend über der Tastatur, weil man gerade Liebeskummer hat. Der Depperltest, weil man kürzlich noch nachts schnell betrunken heimgefahren ist. Der riesige blaue Fleck vom letzten Festival – erzählen, oder lieber bleiben lassen? Es gibt zwei Denkschulen: Schnaps ist Schnaps und Arbeit ist Arbeit.
Oder: Privates kann man getrost den Kollegen erzählen, weil man sie ja eh dauernd sieht und sie auch auf den gleichen Parties sind wie man selbst. Und ehrlich gesagt: Selbst diejenigen, die für die erste Version sind – so einfach ist es ja eben gar nicht mehr, Privates und Berufliches zu trennen. Wer mit seinen Kollegen und Chefs auf Parties ist, der kann sich ja schlecht am nächsten Morgen unkommentiert krankmelden. Wäre seltsam, irgendwie. Aber oft genug geht es nach hinten los.
Welche privaten Probleme, welche Geheimnisse, hätte ihr im Job besser nie verraten? Hier könnt ihr es uns anonym erzählen.
