Elle Stanger hat einen Beruf doch viele Jobs: Als Stripperin, Webcam-Darstellerin, Schriftstellerin oder Rezensentin für Sexspielzeug. Wegen ihrer Arbeit fühlt sie sich auch als Mutter bestens vorbereitet.
Stripperin und Mama "Mein Job als Sexarbeiterin macht mich zu einer besseren Mutter"

"Mit diesem Glitzer bestreue ich meinen Po, weil ich es lustig finde und in einem Stripclub arbeite, in dem man vollständig nackt ist. Wenn Menschen ein überraschend glitzerndes Poloch sehen, lachen sie oder reagieren irgendwie."
Elle Stanger ist Sexarbeiterin. Als Stripperin, Webcam-Darstellerin, Eskortfrau, Schriftstellerin für Erotikliteratur oder Rezensentin für Sexspielzeug. Die 31-Jährige dreht auch Pornos – mit ihrem Partner Bryan.
Und: Elle hat eine fünf-jährige Tochter.
"Was macht Papa beruflich?"
"Er arbeitet am Computer."
"Was macht Mama?"
"Mama-Sachen."
Eigentlich weiß das Mädchen, dass seine Mutter an einer Stange tanzt.
"Ich glaube, die Menschen trauen mir nicht zu, mein Kind in einem sicheren und strukturierten Umfeld zu erziehen, weil sie ihre eigenen Ängste auf mich projizieren. Aber ich arbeite ja nicht vor ihren Augen. Ich bin erwachsen. Ich würde meine Eltern dabei auch nicht sehen wollen. Wenn ich als Mutter gefragt bin, bin ich Mutter. Wenn ich im Erotik-Business arbeite, bin ich Erotik-Arbeiterin. Da gibt es keine Schnittstelle."
"Elle ist eine wundervolle Mutter, weil das Wohl ihrer Tochter immer an erster Stelle steht."
Ursprünglich wollte Elle Polizistin werden, doch aus finanziellen Gründen ging sie in die Sexindustrie.
Und bemerkte, dass der Job ihr viele Vorteile bot.
"Nach sechs Monaten als Stripperin fiel mir auf, dass ich mehr über die Menschen gelernt hatte, als es in jedem Psychologiekurs möglich gewesen wäre. Ich dachte: 'Wow, das gibt einem wirklich eine Menge. Es ist sehr menschlich. Es fühlt sich an, als würde ich helfen, als würde ich therapieren.'"
Genau deshalb fühlt sie sich auch als Mutter bestens vorbereitet.
"Meine Arbeit als Sexarbeiterin macht mich zu einer besseren Mutter, weil ich mehr Empathie entwickelt habe. Das bedeutet, dass ich dafür verantwortlich bin, einen Mensch so zu prägen, der er der Welt gut tut."
Elle Stanger ist Sexarbeiterin. Als Stripperin, Webcam-Darstellerin, Eskortfrau, Schriftstellerin für Erotikliteratur oder Rezensentin für Sexspielzeug. Die 31-Jährige dreht auch Pornos – mit ihrem Partner Bryan.
Und: Elle hat eine fünf-jährige Tochter.
"Was macht Papa beruflich?"
"Er arbeitet am Computer."
"Was macht Mama?"
"Mama-Sachen."
Eigentlich weiß das Mädchen, dass seine Mutter an einer Stange tanzt.
"Ich glaube, die Menschen trauen mir nicht zu, mein Kind in einem sicheren und strukturierten Umfeld zu erziehen, weil sie ihre eigenen Ängste auf mich projizieren. Aber ich arbeite ja nicht vor ihren Augen. Ich bin erwachsen. Ich würde meine Eltern dabei auch nicht sehen wollen. Wenn ich als Mutter gefragt bin, bin ich Mutter. Wenn ich im Erotik-Business arbeite, bin ich Erotik-Arbeiterin. Da gibt es keine Schnittstelle."
"Elle ist eine wundervolle Mutter, weil das Wohl ihrer Tochter immer an erster Stelle steht."
Ursprünglich wollte Elle Polizistin werden, doch aus finanziellen Gründen ging sie in die Sexindustrie.
Und bemerkte, dass der Job ihr viele Vorteile bot.
"Nach sechs Monaten als Stripperin fiel mir auf, dass ich mehr über die Menschen gelernt hatte, als es in jedem Psychologiekurs möglich gewesen wäre. Ich dachte: 'Wow, das gibt einem wirklich eine Menge. Es ist sehr menschlich. Es fühlt sich an, als würde ich helfen, als würde ich therapieren.'"
Genau deshalb fühlt sie sich auch als Mutter bestens vorbereitet.
"Meine Arbeit als Sexarbeiterin macht mich zu einer besseren Mutter, weil ich mehr Empathie entwickelt habe. Das bedeutet, dass ich dafür verantwortlich bin, einen Mensch so zu prägen, der er der Welt gut tut."