
Jörg Meuthen (AfD)
Jörg Meuthen (AfD)
"Entschiedener Widerspruch. Ich sage jetzt weniger Herrn Giegold, weil wir werden uns da nicht einig, das wissen wir voneinander auch, als den jungen Menschen die gerade gesprochen haben: Ihnen klaut niemand die Zukunft. Das ist nicht so. Das ist ja ihr Leitspruch. Ich würde Ihnen einfach raten: Glauben Sie mir nicht, das tun Sie sowieso nicht, glauben Sie bitte den anderen auch nicht. Lesen Sie. Bedienen Sie sich Ihres Verstandes, lesen Sie sorgsam. Dann werden Sie sehen, wir brauchen ökologischen Realismus statt Klimahysterie. Man erzählt Ihnen, wenn wir hier nicht binnen zehn, zwölf Jahren aus der Kohle ausstiegen, dann hätten Sie keine Zukunft. Das ist Narretei, das ist falsch, das stimmt nicht. Und was wir brauchen ist einen sinnvollen Energiemix. Das was hier Klimapolitik genannt wird, ist in Wahrheit Umwelt- und Energiepolitik. Und wir brauchen einen klugen, schrittweisen Umstieg im Laufe des 21. Jahrhunderts und dabei werden wir im Laufe der Jahrzehnte natürlich zu einer Dekarbonarisierung kommen. Völlig unstrittig. Die muss nicht sofort geschehen. Und wir können auch nicht von Deutschland aus mit zwei Prozent des gesamten Energieverbrauchs der Welt irgendwas lösen. Währenddessen haben nämlich die Chinesen und Inder allein 3700 Kohlekraftwerke in Betrieb, bauen gerade 600 weitere. Wenn wir jetzt aussteigen, dann ist unser Wirtschaftsstandort kaputt und das war's."
"Entschiedener Widerspruch. Ich sage jetzt weniger Herrn Giegold, weil wir werden uns da nicht einig, das wissen wir voneinander auch, als den jungen Menschen die gerade gesprochen haben: Ihnen klaut niemand die Zukunft. Das ist nicht so. Das ist ja ihr Leitspruch. Ich würde Ihnen einfach raten: Glauben Sie mir nicht, das tun Sie sowieso nicht, glauben Sie bitte den anderen auch nicht. Lesen Sie. Bedienen Sie sich Ihres Verstandes, lesen Sie sorgsam. Dann werden Sie sehen, wir brauchen ökologischen Realismus statt Klimahysterie. Man erzählt Ihnen, wenn wir hier nicht binnen zehn, zwölf Jahren aus der Kohle ausstiegen, dann hätten Sie keine Zukunft. Das ist Narretei, das ist falsch, das stimmt nicht. Und was wir brauchen ist einen sinnvollen Energiemix. Das was hier Klimapolitik genannt wird, ist in Wahrheit Umwelt- und Energiepolitik. Und wir brauchen einen klugen, schrittweisen Umstieg im Laufe des 21. Jahrhunderts und dabei werden wir im Laufe der Jahrzehnte natürlich zu einer Dekarbonarisierung kommen. Völlig unstrittig. Die muss nicht sofort geschehen. Und wir können auch nicht von Deutschland aus mit zwei Prozent des gesamten Energieverbrauchs der Welt irgendwas lösen. Währenddessen haben nämlich die Chinesen und Inder allein 3700 Kohlekraftwerke in Betrieb, bauen gerade 600 weitere. Wenn wir jetzt aussteigen, dann ist unser Wirtschaftsstandort kaputt und das war's."
© Fabian Sommer / DPA