Wie das Justizministerium am Donnerstag erklärte, wurden die Rettungsdienste am 18. März zu dem Tesla-Reparaturzentrum in Las Vegas gerufen, nachdem Berichte über Schüsse eingegangen waren. Bei den Ermittlungen sei dann festgestellt worden, dass "Molotow-Cocktails" und eine Art halbautomatische Schusswaffe verwendet worden seien, "um fünf Tesla-Fahrzeuge zu beschädigen und zu zerstören". Zudem sei Graffiti mit dem Schriftzug "Resist" ("Leistet Widerstand") auf die Wand des Gebäudes gesprüht worden. Eine Woche Später erfolgte dann Kims Verhaftung.
US-Justizministerin Pam Bondi hatte nach den Vorfällen angekündigt, Vandalismus gegen Teslas als "inländischen Terrorismus" zu verfolgen. Auch möglichen Hintermännern, die "diese Verbrechen koordinieren und finanzieren", drohten demnach "schwere Konsequenzen".
In den vergangenen Wochen waren in den USA und in Europa eine ganze Reihe von Tesla-Fahrzeugen sowie Autohäuser und Ladestationen des Unternehmens von Tech-Milliardär Musk beschädigt oder angezündet worden. Der E-Auto-Pionier hat wegen der umstrittenen Rolle von Unternehmenschef Musk in der Regierung von US-Präsident Donald Trump und seiner Unterstützung für extrem rechte Parteien in Europa einen massiven Imageschaden erlitten.
kas