Er habe jahrelang den Kassenerfolg gejagt, erklärte "Fast and Furious"-Star Johnson, der erstmals an einem europäischen Filmfestival teilnahm. "Das kann dich in eine Kategorie und in eine Ecke zwängen", sagte der muskelbepackte Schauspieler. "Ich habe das verstanden und ich habe diese Filme gemacht."
Mit seinem neuen Film, "The Smashing Machine", verhalte es sich anders, erklärte Johnson. Er spielt in der Filmbiografie den US-Ringer Mark Kerr, der in den 1990er- und 2000er-Jahren als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer aktiv war. Anders als in früheren Rollen spielt Johnson jedoch nicht einfach einen Kämpfer, sondern eine nuancierte und mit Makeln behaftete Figur. "Das ist kein Film übers Kämpfen", sagte Johnson in Venedig. Es gehe vielmehr um eine "Liebesgeschichte" und die Beziehung zwischen Kerr und seiner Freundin Dawn, gespielt von der Schauspielerin Emily Blunt, die manchmal toxische Züge aufweist.