Nach dem Verbot eines islamfeindlichen Umtrunks haben rund zwei Dutzend rechtsextreme Gruppierungen zu einer Protestkundgebung in Paris aufgerufen. Am Freitag bestätigte das Pariser Verwaltungsgericht ein polizeiliches Verbot für ein ursprünglich geplantes Treffen mit "Wurst und
Nach dem Verbot eines islamfeindlichen Umtrunks haben rund zwei Dutzend rechtsextreme Gruppierungen zu einer Protestkundgebung in Paris aufgerufen. Am Freitag bestätigte das Pariser Verwaltungsgericht ein polizeiliches Verbot für ein ursprünglich geplantes Treffen mit "Wurst und Wein" unweit einer Moschee in einem Einwandererviertel am Abend. Es sei "kein schwerer Verstoß" gegen das Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Die Rechtsextremen wollen nun am Freitagabend bei einer Kundgebung am Triumphbogen oberhalb der Champs-Elysées ihren "Widerstand gegen die Islamisierung Frankreichs" zum Ausdruck bringen.