Das Arbeiten von zu Hause habe sich "fest etabliert", erklärte Alipour weiter. "Einzelne Initiativen von Unternehmen, ihre Beschäftigten ins Büro zurückzuholen, bilden keinen statistisch ablesbaren Trend."
Er verwies zudem auf Studien in den USA, wo Unternehmen unter wirtschaftlichem Druck das Homeoffice häufiger einschränken: Ihnen gehe es aber offenbar eher darum, freiwillige Kündigungen zu fördern, erklärte Alipour. Eine höhere Leistung der Mitarbeitenden stehe "nicht unbedingt" im Mittelpunkt.
Im Zuge der Corona-Pandemie galt zwischenzeitlich eine Verpflichtung für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten Homeoffice anzubieten, sofern keine betrieblichen Gründe dagegen sprechen. Nach der Aufhebung dieser Vorgabe blieben zahlreiche Firmen aber dabei, Homeoffice oder mobile Arbeit anzubieten und fanden eigene Regelungen mit ihren Beschäftigten.