Kimmel hatte dem Lager von Präsident Donald Trump in einer Sendung vorgeworfen, sich die Ermordung des ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk politisch zunutze zu machen. Er hatte über den mutmaßlichen Attentäter und Trumps Maga-Bewegung (Make America Great Again, Macht Amerika wieder großartig) gesagt: "Die Maga-Gang versucht verzweifelt, diesen Jungen, der Charlie Kirk ermordet hat, als alles andere als einen der ihren darzustellen, und sie tut alles, um daraus politisches Kapital zu schlagen."
Die Trump-nahe Spitze der Medienaufsichtsbehörde FCC drohte offenkundig mit dem Entzug von Sendelizenzen bei Fortsetzung der Kimmel-Show. Daraufhin kündigten die ABC-Partnerunternehmen Sinclair und Nexstar an, die Sendung aus dem Programm zu nehmen, woraufhin auch Disney "Jimmy Kimmel Live!" nicht weiter ausstrahlte. Nach massiver Kritik kündigte Disney jedoch an, die Show doch fortzusetzen.