Der Umsatz des Autobauers sackte um rund 7,4 Prozent Prozent auf 33,2 Milliarden Euro ab. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen lag mit rund 2,3 Milliarden Euro fast 41 Prozent unter dem Vorjahr. Sowohl in der Pkw-Sparte als auch bei den Lieferwagen verkaufte das Unternehmen weniger Fahrzeuge. Die für Aktionärinnen und Aktionäre wichtige Umsatzrendite sank im Bereich Autos um 1,7 Prozentpunkte auf jetzt 7,3 Prozent.
Die US-Zollpolitik und etwaige Gegenmaßnahmen anderer Staaten dürften sich im Laufe des Jahres weiter auf den Gewinn des Konzerns auswirken. Für genaue Prognosen sei die aktuelle Lage aber zu schwankungsanfällig. "Daher können die Berichtsgrößen nicht mit der erforderlichen Sicherheit geschätzt werden", erklärte Mercedes. Ohne Berücksichtigung der bereits in Kraft getretenen Zölle hätte der bisherige Ausblick Bestand.
Für Einfuhren von Autos in die USA gilt aktuell ein Zoll von 25 Prozent.