Nach früheren Polizeiangaben gehörte der 28-Jährige zum privaten Umfeld des Ermordeten, er wurde nach intensiven Ermittlungen einer Mordkommission im November 2024 als erstes festgenommen. Wenig später fasste die Polizei auch den 37-Jährigen. Laut Anklage soll der jüngere Beschuldigte diesem für die Beteiligung am gemeinsam geplanten Verbrechen 1000 Euro versprochen haben.
Die tödlichen Stiche führte nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft der 28-Jährige aus. Dem 37-Jährigen kam die Aufgabe zu, das Opfer zunächst mit einem Elektroschockgerät außer Gefecht zu setzen. Dies misslang aber wegen einer Fehlfunktion. Anschließend stach der 28-Jährige trotzdem mehrfach zu.
Nach Angaben eines Gerichtssprechers schwiegen beide Angeklagte zum Auftakt des Prozesses. Zunächst wurden Verhandlungstermine bis Ende Juni angesetzt.