Die Stadt setze dabei auf ein "umfassendes Sperr- und Sicherheitskonzept", das Feiernde schützen und zugleich die Interessen von Anwohnern wahren soll. Rund 450 Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden demnach im Einsatz sein. Sie werden von rund 1200 Mitarbeitern eines privaten Sicherheitsunternehmens unterstützt.
Das sogenannte Kwartier Latäng rund um die Zülpicher Straße wird wie üblich abgesperrt und mit einer Zugangsbegrenzung versehen, um Überfüllung zu vermeiden. Anwohnerinnen und Anwohner erhalten mit Ausweis Zugang. Das beliebte Ausgehviertel Kwartier Latäng gilt als einer der Karnevalshotspots.
Wie die Jahre zuvor gilt auch wieder vielerorts ein Glasverbot - etwa in der Altstadt, dem Kwartier Latäng und im Inneren Grüngürtel. In den Hotspots wird die Stadt Köln zudem rund 750 mobile Toiletten beziehungsweise Urinale aufstellen, davon rund 480 Toiletten im Kwartier Latäng.
Die kommende Karnevalssession in Köln wird unter dem Motto "ALAAF - Mer dun et för Kölle" gefeiert. Der Beginn des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht fällt auf den 12. Februar, ehe die Session ihrem Höhepunkt zustrebt - den Rosenmontagszügen am 16. Februar.