Bundesländervergleich

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In diesen Bundesländern enden die Impfpriorisierungen diese Woche

Corona-Impfungen in Arztpraxen In diesen Bundesländern enden die Impfpriorisierungen diese Woche

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In mehreren Bundesländern endet in dieser Woche die Priorisierung bei den Corona-Impfungen in Arztpraxen. Baden-Württemberg und Berlin beginnen an diesem Montag. Bayern folgt voraussichtlich im Laufe der Woche. Und Sachsen dann am 24. Mai.


Allerdings dürfte vielerorts noch nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehen, so dass alle Impfwilligen auch schnell einen Impftermin erhalten. In den Impfzentren bleibt die Priorisierung außerdem noch bestehen.
Zudem werden in einigen Bundesländern in dieser Woche die Corona-Regeln gelockert. So öffnet Schleswig-Holstein ab diesem Montag unter strengen Auflagen für Touristen. Auch in weiteren Bereichen wird das öffentliche Leben wieder hochgefahren.
In Mecklenburg-Vorpommern öffnen an diesem Montag teilweise die Schulen und Kindertagesstätten wieder. Und auch die Berliner Kitas bieten von diesem Montag an wieder für alle Familien und Kinder ein Betreuungsangebot an.
Bundesländer preschen mit Corona-Lockerungen vor

Bund-Länder-Beratungen am Mittwoch Bundesländer preschen mit Corona-Lockerungen vor

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Eigentlich soll es morgen - 14 Tage nach den ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen - die nächsten mit Spannung erwarteten Bund-Länder-Beratungen zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten geben. Doch schon jetzt preschen ein halbes Dutzend Landeskabinette mit eigenen Plänen für weitere Lockerungen von Corona-Beschränkungen vor.  Da sind sie wieder, die Öffnungsdiskussionsorgien. Bereits gestern hat Niedersachsen einen Fünf-Stufen-Plan zur schrittweisen Öffnung vorgestellt. Demnach sollen vom 25. Mai an Hotels mit Einschränkungen wieder öffnen dürfen, Gastronomiebetriebe mit Einschränkungen bereits am 11. Mai. Beschlossen werden sollen die Maßnahmen aber erst nach der Bund-Länder-Schalte. Dann ist da etwa Mecklenburg Vorpommern: Dort sollen Gaststätten von Samstag an von 6 bis 21 Uhr unter strikten Hygieneauflagen und mit maximal sechs Erwachsenen je Tisch für Einheimische öffnen dürfen. Am 18. Mai sollen auch Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen für Einheimische öffnen. Zum 25. Mai soll dann das seit Mitte März geltende Einreiseverbot für Touristen aus anderen Bundesländern aufgehoben werden. Den Hotels soll eine Vermietung von maximal 60 Prozent ihrer Bettenkapazitäten erlaubt werden. Damit wäre Urlaub an der Ostsee von Ende Mai an wieder für alle Bundesbürger möglich.  Die sachsen anhaltinische Landesregierung will entscheiden, ob Restaurants, Bars und Cafés in Sachsen-Anhalt noch im Mai unter Auflagen wieder Gäste bewirten dürfen. In Aussicht steht der 22. Mai. In der Sitzung des Kabinetts soll es auch um Perspektiven für den Tourismus gehen. Seit Montag gilt dort bereits eine Verordnung, wonach sich wieder fünf statt zwei Menschen treffen dürfen.  In Hamburg und Bayern geht es gewohnt behutsamer weiter: Dort will man zunächst die Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz aus der vergangenen Woche umsetzen.