Thüringen macht sich für ein Werkvertragsverbot in der Paketdienstbranche stark. Eine entsprechende Initiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Paketzustellerinnen und Paketzusteller will der Freistaat gemeinsam mit Bremen am 31. März in den Bundesrat einbringen. Das angestrebte Werkvertragsverbot sei eine weitere Maßnahme, um das Preisdumping der Großunternehmen gegenüber ihren Subunternehmen und damit einhergehende Mindestlohnverstöße und Schwarzarbeit zu verhindern, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag in Erfurt mit.