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"Als wären wir auf einem Schießstand!": Überlebende schildern Festival-Massaker

Hamas-Terror in Israel "Als wären wir auf einem Schießstand!": Augenzeugen schildern Festival-Massaker beim "Tribe of Nova"

Sehen Sie im Video: "Als wären wir auf einem Schießstand!" – Überlebende schildern Festival-Massaker beim "Tribe of Nova".




"Die Straße war von beiden Seiten gesperrt. Was wir nicht wussten, war, dass sie von Terroristen blockiert wurde. Wir waren sicher, dass es die Polizei war. Wir rannten wie verrückt, für fast fünf Kilometer. Nichts spielte eine Rolle, wir blickten nicht zurück. Trotz der Schüsse, Explosionen und Sirenen. Es ist schwer zu erklären, was wir erlebten, der Schrecken, den wir sahen."


Bewegende und schockierende Berichte aus Israel.


Auf dem Instagram-Account "survived.to.tell" der NGO "Israel is you" erzählen Überlebende des "Tribe of Nova"-Festivals ihre Geschichten.


Bei einem Hamas-Angriff auf das Festival am Samstag kamen laut Angaben israelischer Einsatzkräfte mindestens 260 Menschen ums Leben – weitere Besucher wurden als Geiseln genommen.


Der Angriff auf das Festival war Teil des großangelegten Hamas-Überfalls aus Israel. Die Zahl der Toten in Israel beläuft sich auf mindestens 900. Durch israelische Vergeltungsschläge nach dem Terrorangriff sollen nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mehr als 680 Menschen ums Leben gekommen sein.


"Wir rannten unter die Bühne und haben dort Deckung gesucht. Irgendwann rief jemand, dass die Terroristen kommen. Wir flohen von dort, während sie auf uns schossen. Ich sah Menschen einfach umfallen, jemand wurde ins Bein geschossen und fiel zu Boden. Es fühlte sich an, als wären wir auf einem Schießstand! Und sie (die Terroristen) lachten."


"Wir riefen unsere Eltern an und sagten ihnen, dass auf uns geschossen wird und wir Schüsse hören. Wir gelangten in einen sehr, sehr, sehr vollen Bunker, versuchten so viele Menschen reinzubekommen wie möglich."


"Wir flohen vier Stunden, 15 Kilometer, ohne Wasser. Wir waren allein, der Empfang war schlecht. Am Ende kamen wir in eine Siedlung namens Patish. Am Ende kam ich nach Hause. Ich danke Gott, dass ich hier und am Leben bin."