Die Pandas werden durch dicke Scheiben vor Lärm geschützt. Dennoch ist es laut Zoo wichtig, dass die Besucher nicht mit Blitzlicht fotografieren, gegen die Scheibe klopfen oder laut rufen. Auch werde stets ein Tierpfleger oder eine Tierpflegerin ein wachsames Auge auf das jeweilige Pandakind haben, hieß es.
"In Ausnahmefällen kann es auch einmal sein, dass gar kein Jungtier zu sehen sein wird", erklärte Pandakurator Florian Sicks. "Wir verstehen, dass das für Enttäuschung bei den Gästen sorgen kann, bitten aber um Verständnis, dass das Wohl der Tiere für uns zu jeder Zeit an oberster Stelle steht."
Die Zwillinge wurden am 22. August geboren und entwickeln sich laut Zoo sehr gut. Sie wiegen mittlerweile knapp 1700 Gramm und schlafen noch den Großteil der Zeit. Erst zum zweiten Mal überhaupt wurden in Deutschland Pandas geboren. Die Geburt von Pit und Paule vor fünf Jahren war die erste auf deutschem Boden und sorgte über die Hauptstadt hinaus für Begeisterung.