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Das Vanille Dessert "Erdbeer-Trifle" auf einem hübsch dekorierten Tisch

Einfach Essen – Die Genusskolumne Vanilla Hill

In London lernte unsere Kolumnistin das Erdbeer-Trifle kennen – Und, dass das Leben wie ein englischer Nachtisch sein kann: etwas süß, etwas bitter – und mit einem Schuss Gin.
Bei Meghan Markle und ihrem Vater herrscht derzeit Funkstille

Thomas Markle So hat es sich Meghans Vater mit den Royals verscherzt

Meghan Markles Vater Thomas sucht in den letzten Monaten immer wieder Kontakt zu den Medien auf, um über seine berühmte Tochter zu sprechen.


Thomas Markle war einst selbst im Showbusiness tätig - jedoch nicht als Schauspieler, sondern als Kameramann und Beleuchter.


Am Set einer Soap lernt der heute 74-Jährige Doria Ragland kennen - die Mutter von Meghan, welche als Aushilfe angestellt ist.


Als Meghan 6 Jahre alt ist, trennen sich ihre Eltern.


Zwar wächst die Schauspielerin bei ihrer Mutter auf, der Kontakt zu ihrem Vater ist dennoch sehr eng.


Dies ändert sich nach Bekanntgabe der Verlobung mit Prinz Harry.


Meghan zieht sich von ihrem Vater zurück.


Thomas Markle gibt dem Königshaus und insbesondere Harry die Schuld dafür.  


Tatsächlich aber ist das häufige Aufsuchen der Medien der Grund für Meghans Kontaktabbruch.


Im Februar schreibt die 37-Jährige ihrem Vater einen Brief, in dem sie ihn bittet, sein Verhalten zu überdenken.


Meghan sei sehr verletzt und hoffe, dass er seine Fehler einsieht.
Zudem bittet sie ihn, sich bei ihr und ihrem Ehemann zu entschuldigen.


Anstatt auf die Wünsche seiner Tochter einzugehen, teilt Thomas Markle den Brief hingegen mit der Presse.    


Auch das Verhältnis von Meghan zu ihren Halbgeschwistern wird immer schlechter:


Diese werfen der ehemaligen Schauspielerin vor, dass sie ihre Familie im Stich lasse - vor allem finanziell.


Es scheint, als würde es so schnell keine Versöhnung zwischen Meghan und ihrer Familie geben.
John Bercow im britischen Parlament

"Der gehört meiner Frau!" Politiker wird wegen Anti-Brexit-Aufkleber kritisiert und verteidigt sich wie ein Gentleman

John Bercow hat einen schwierigen Job – er leitet die emotionalen Brexit-Debatten im Parlament. Und soll dabei neutral sein. Aber Bercow soll diesen Sticker an sein Auto geklebt haben: "Bollocks to Brexit" – "Der Brexit ist Schwachsinn". Am Mittwoch greift der Abgeordnete Adam Holloway ihn deswegen während der Brexit-Debatte persönlich an.
"Wir alle haben in den vergangenen Monaten in Ihrem Auto einen Sticker mit abfälligen Aussagen über den Brexit gesehen." 
"Nein, das ist ein wichtiger Punkt in Sachen Parteilichkeit! Haben Sie das Auto mit diesem Sticker gefahren"
Bercow unterbricht den Abgeordneten und setzt zur Verteidigung an. Wortgewaltig, aber höflich wie ein britischer Gentleman.
"Der einzige Grund, warum ich hier unterbreche – und ich hoffe, Sie verzeihen mir das – ist, dass es einen Fehler in der Rede gab." Ich bin sicher - und das meine ich sehr ehrlich - das war ein unbeabsichtigter Fehler. Aber es war ein Fehler. Der Abgeordnete sagte, dass in den vergangenen Monaten ein Sticker an meinem Auto bemerkt worden sei. Dieser Sticker zum Brexit ist befestigt an oder klebt an der Windschutzscheibe von dem Auto... ... meiner Frau. Genau. Und ich bin mir sicher, dass der Abgeordnete nicht für eine Sekunde andeuten wollte... ... dass eine Ehefrau das Hab und Gut ihres Ehemanns ist. Sie hat ein Recht auf ihre eigene Meinung. Dieser Sticker gehört mir nicht. Und damit wäre das Thema beendet.“
Der Brexit selbst ist hingegen nicht durch. Die Abgeordneten stimmen am Dienstag über den Vertrag mit der EU ab.