Esmeraldas

In Ecuador sind bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Drogenbanden in einer Haftanstalt mindestens 17 Menschen getötet worden. Dies teilte die Gefängnisverwaltung des Landes am Donnerstag mit. In den Onlinenetzwerken verbreitete Bilder und von der Nachrichtenagentur AFP als echt bestätigte Bilder aus dem Gefängnis in der Küstenstadt Esmeraldas zeigten blutbedeckte und verstümmelte männliche Leichen. Mehrere der Männer waren enthauptet. Besorgte Familienmitglieder versammelten sich außerhalb des Gefängnisses.

Bei dem Erdbeben in Ecuador sind nach Angaben der Rettungskräften mehr als 30 Menschen verletzt und hunderte Gebäude beschädigt oder zerstört worden. Nach Angaben der Behörden vom Samstag wurden in der vor allem betroffenen Hafenstadt Esmeraldas vier Gesundheitszentren und 18 Schulen zerstört. Das Beben der Stärke 6,3 ereignete sich am Freitag kurz vor 07.00 Uhr (Ortszeit, 14.00 Uhr MESZ) und war in zehn der 24 Provinzen des Landes zu spüren.

Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Freitag die ecuadorianische Hafenstadt Esmeraldas erschüttert. Nach Angaben der Rettungskräfte wurden 20 Menschen verletzt, Behördenangaben zufolge wurden Dutzende Gebäude beschädigt. Das Beben ereignete sich demnach kurz vor 07.00 Uhr (Ortszeit, 14.00 Uhr MESZ) und war in zehn der 24 Provinzen des Landes zu spüren.

STORY: Hier steht kein Reisegepäck vor einem Helikopter des Ecuadorianischen Militärs, sondern über drei Tonnen beschlagnahmte Drogen, namentlich Kokain. Der "Fang" stammt von einem auf hoher See abgefangenem Halbtauchboot. 32 Meilen vor der Küste der Stadt Esmeraldas war es in einer gemeinsamen Aktion mit der Kolumbianischen Marine aufgebracht worden. Drei kolumbianische Männer wurden festgenommen und der ecuadorianischen Polizei übergeben, heißt es in einer Erklärung der Streitkräfte des Landes. Die Drogen hatten nach Angaben der Behörden einen Martwert von 50 Millionen Dollar.