Mayotte

Artikel zu: Mayotte

Jean-Marie Le Pen

Französischer Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen im Alter von 96 Jahren gestorben

Der französische Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen ist tot. Er sei am Dienstag im Alter von 96 Jahren im Kreis seiner Angehörigen gestorben, teilte die Familie der Nachrichtenagentur AFP mit. Der Gründer und langjährige Chef der rechtsextremen Partei Front National (heute Rassemblement National) war seit einigen Wochen in einem Pflegeheim im Pariser Vorort Garches.
Macron auf Mayotte

Wirbel um Äußerungen von Frankreichs Präsident Macron in Überseegebiet Mayotte

Mit einer von Kritikern als arrogant aufgefassten Äußerung bei seinem Besuch im französischen Überseegebiet Mayotte hat der französische Präsident Emmanuel Macron Wirbel ausgelöst. Parolen wie "Macron, Rücktritt" rufenden Einwohnern des von einem Wirbelsturm verwüsteten Gebiets im Indischen Ozean hatte Macron am Donnerstagabend entgegen gerufen: "Ihr habt es gut, dass ihr in Frankreich seid. Denn wenn dies nicht Frankreich wäre, würdet ihr noch zehntausendmal tiefer in der Scheiße stecken!"
François Bayrou

Frankreichs neuer Premierminister Bayrou setzt Suche nach Regierungsmannschaft fort

Frankreichs neuer Premierminister François Bayrou verhandelt weiter mit Vertretern verschiedener Parteien, um eine neue Regierungsmannschaft zusammenzustellen. Die Gespräche seien "weit fortgeschritten", sagte der Fraktionschef von Bayrous Zentrumspartei Modem, Marc Fesneau, am Mittwoch dem Sender TF 1. Ziel sei die Ernennung der neuen Regierungsmitglieder vor Weihnachten, fügte er hinzu. Da Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Abend nach Mayotte aufbricht, wird frühestens nach seiner Rückkehr damit gerechnet. 
Verwüstung durch Zyklon "Chido" in Mayotte

Wirbelsturm auf Mayotte: Behörden verhängen nächtliche Ausgangssperre

Nach dem verheerenden Wirbelsturm "Chido" im französischen Übersee-Gebiet Mayotte hat das Innenministerium eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, um Plünderungen zu verhindern. Sie gelte zwischen 22.00 Uhr und 4.00 Uhr, teilte das Ministerium am Dienstag in Paris mit. Während genauere Opferzahlen in Mayotte weiter unklar waren, meldete das ebenfalls von "Chido" heimgesuchte Mosambik inzwischen 34 Tote. 
"Chido" über Mayotte, Ost-Mozambik und West-Madagaskar

Katastrophenschutz: Mindestens 34 Tote durch Wirbelsturm "Chido" in Mosambik

Durch den verheerenden Wirbelsturm "Chido" sind in Mosambik mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. 28 Tote seien bis Montagabend in der Provinz Cabo Delgado gezählt worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde des südostafrikanischen Landes am Dienstag mit. Jeweils drei Menschen seien in den Provinzen Nampula und Niassa im Landesinneren ums Leben gekommen. In der Provinz Cabo Delgado war der Sturm am Sonntag auf Land getroffen.