Komoren

Artikel zu: Komoren

Tradition und Moderne

Tradition und Moderne

Auf der Komoren-Insel Anjouan liegen Tradition und Moderne ganz nah beieinander: Neben Solarpanels liegen Gewürznelken zum Trocknen auf Tüchern.
Verwüstete Grundschule auf Mayotte

Verheerender Zyklon in Mayotte: Behörden fürchten hohe Opferzahl durch "Chido"

Nach dem verheerenden Wirbelsturm "Chido" auf der französischen Insel Mayotte im Indischen Ozean suchen Rettungskräfte weiter unter Hochdruck nach Überlebenden. Die Zahl der Opfer zu ermitteln, werde mehrere Tage dauern, sagte Innenminister Bruno Retailleau, der etwa 160 Feuerwehrleute und Soldaten nach Mayotte begleitete, am Montag kurz nach seiner Ankunft im Hauptort Mamoudzou. Örtliche Behördenvertreter befürchten hunderte Tote. Aus dem benachbarten Mosambik wurden mindestens drei Todesopfer gemeldet.
Marine Le Pen

Berufungsgericht verurteilt Le Pen wegen Verleumdung einer Hilfsorganisation

Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist in einem Berufungsverfahren erneut wegen Verleumdung einer Hilfsorganisation für Flüchtlinge verurteilt worden. Mit ihrer Äußerung in einem TV-Interview 2022 habe sie die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten, urteilte das Berufungsgericht in Paris am Mittwoch. Le Pen hatte damals einer Hilfsorganisation vorgeworfen, "die illegale Einwanderung von den Komoren auf die Insel Mayotte" zu organisieren, welche zu den französischen Überseegebieten zählt. 
Afrika-Cup: Zu viele Menschen drängen ins Stadion: Zahreiche Tote bei Massenpanik in Kamerun

Afrika-Cup Zu viele Menschen drängen ins Stadion: Zahreiche Tote bei Massenpanik in Kamerun

Sehen Sie im Video: Mehrere Menschen sterben bei Massenpanik vor Fußballstadion in Kamerun.




Bei einer Massenpanik vor dem Fußballspiel zwischen Gastgeber Kamerun und den Komoren beim Afrika Cup sind mehrere Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. Die Regierung in Kamerun sprach von mindestens acht Toten. Berichten von lokalen Medien zufolge soll die Panik ausgebrochen sein, weil mehr Menschen ins Stadion in der Hauptstadt von Kamerun Jaundé wollten, als wegen der Corona-Beschränkungen zugelassen waren. "Meine ganze Familie ist ins Stadion gegangen. Dann habe ich einen Anruf bekommen, dass ich ins Krankenhaus kommen soll. Als ich dort ankomme, finde ich meine große Schwester schreiend vor, und mein kleiner Bruder liegt hier, ein Stück weiter mein Neffe, die anderen kann ich nicht finden." "Eine schwangere Frau ist gerade gestorben, es gibt auch ein Baby, wir können die Mutter nicht finden, aber das Baby ist hier, drinnen gibt es so viele Tote." Der afrikanische Fußballverband teilte in einer Erklärung mit, dass er den Vorfall untersuche. Dafür stehe der Verband in ständigem Kontakt mit der Regierung von Kamerun und dem lokalen Organisationskomitee, hieß es.