Mosambik

Artikel zu: Mosambik

Frauen in einem Flüchtlingslaer im Norden Kameruns

Norwegische NGO nennt Kamerun als Land mit am stärksten übersehener humanitärer Not

Das zentralafrikanische Kamerun ist nach Einschätzung des Norwegian Refugee Council (NRC) das Land mit der am "meisten vernachlässigten" humanitären Krise der Welt. Rund 3,4 Millionen Menschen hätten 2024 in dem von bewaffneten Konflikten geplagten Kamerun Hilfe und Schutz gebraucht, konstatierte die Hilfsorganisation in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Zugleich sei über die Krise in Kamerun wenig berichtet worden, und nur 45 Prozent der angefragten humanitären Hilfen erfolgt. 
Verwüstung durch Zyklon "Chido" in Mayotte

Wirbelsturm auf Mayotte: Behörden verhängen nächtliche Ausgangssperre

Nach dem verheerenden Wirbelsturm "Chido" im französischen Übersee-Gebiet Mayotte hat das Innenministerium eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, um Plünderungen zu verhindern. Sie gelte zwischen 22.00 Uhr und 4.00 Uhr, teilte das Ministerium am Dienstag in Paris mit. Während genauere Opferzahlen in Mayotte weiter unklar waren, meldete das ebenfalls von "Chido" heimgesuchte Mosambik inzwischen 34 Tote. 
"Chido" über Mayotte, Ost-Mozambik und West-Madagaskar

Katastrophenschutz: Mindestens 34 Tote durch Wirbelsturm "Chido" in Mosambik

Durch den verheerenden Wirbelsturm "Chido" sind in Mosambik mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. 28 Tote seien bis Montagabend in der Provinz Cabo Delgado gezählt worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde des südostafrikanischen Landes am Dienstag mit. Jeweils drei Menschen seien in den Provinzen Nampula und Niassa im Landesinneren ums Leben gekommen. In der Provinz Cabo Delgado war der Sturm am Sonntag auf Land getroffen. 
Wahlplakat von Daniel Chapo in Maputo

Wahlkommission: Kandidat der Regierungspartei Sieger der Präsidentenwahl in Mosambik

Nach der Präsidentschaftswahl im ostafrikanischen Mosambik ist der Kandidat der Regierungspartei, Daniel Chapo, zum Sieger erklärt worden. Der weitgehend unbekannte Politiker der seit Jahrzehnten regierenden sozialistischen Frelimo-Partei habe bei dem Urnengang am Mittwoch 54 Prozent der Stimmen errungen, teilte die Wahlkommission am Sonntag in der Hauptstadt Maputo nach Auszählung aller Stimmen mit.