Tötungsabsicht

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Bild eines Handyvideos des Vorfalls im Gazastreifen

Roter Halbmond wirft israelischen Soldaten Tötungsabsicht bei Schüssen auf Rettungskräfte vor

Der Palästinensische Rote Halbmond (PRCS) hat den an dem Angriff auf Rettungskräfte im Gazastreifen beteiligten israelischen Soldaten eine absichtliche Tötung der Helfer vorgeworfen. Eine Autopsie der 15 Todesopfer habe ergeben, dass allen "in den oberen Teil ihres Körpers mit der Absicht zu töten geschossen" worden sei, sagte PRCS-Präsident Junis al-Khatib am Montag vor Journalisten in Ramallah im Westjordanland. 
Video: Prozessbeginn in Stuttgart nach Schüssen auf Polizisten durch Reichsbürger

Video Prozessbeginn in Stuttgart nach Schüssen auf Polizisten durch Reichsbürger

STORY: Prozessauftakt am Oberlandesgericht Stuttgart am Mittwochvormittag. Angeklagt ist ein 55-jähriger Mann, der im April 2022 in der Stadt Boxberg auf Polizisten geschossen haben soll. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Angeklagten unter anderem mehrfachen versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Den Ermittlungen zufolge soll er in Tötungsabsicht zahlreiche Schüsse auf Polizeibeamte abgegeben haben, als diese einen Durchsuchungsbeschluss wegen unerlaubten Waffenbesitzes vollstrecken wollten. Dabei habe einer der Polizisten Schussverletzungen an den Beinen erlitten. Dazu Christina Maslow, Staatsanwältin beim Bundesgerichtshof. "Die Bundesanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, unter anderem aus niedrigen Beweggründen gehandelt zu haben. Der Angeklagte ist Anhänger der sogenannten Reichsbürgerideologie. Er leugnet die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und erkennt weder ihre Rechtsordnung noch die hoheitlichen Befugnisse ihrer Organe an. Bei der Abgabe der Schüsse war er der Auffassung, dass die Gesetze für ihn nicht gelten und er berechtigt ist, sich der staatlichen Maßnahme gewaltsam zu widersetzen." Am Mittwoch war zunächst die Anklage verlesen worden. Der Beschuldigte machte zunächst keine Angaben zu seiner Person, dies wird laut seiner Verteidigung Ende April erfolgen. Zur Sache selbst habe er sich bereits beim Gutachter geäußert. Der Senat hat bisher weitere 32 Termine bis Oktober angesetzt.
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Prozess gegen Tim K.s Ärzte Mein Patient, der Massenmörder

Vor dem Landgericht Heilbronn klagt der Vater des Amokläufers von Winnenden gegen den Therapeuten und den Arzt seines Sohnes. Diese hätten "Tötungstendenzen" bei Tim K. registrieren müssen. Es geht um Geld. Und um die Frage, ob Ärzte die Gefährlichkeit eines Menschen erkennen können.