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Jahrestag des Anschlags Er braucht ein Auto. Dann schießt er. Über die Flucht des Halle-Attentäters Stephan B.

Nach dem Anschlag in Halle verlor die Polizei über eine Stunde jeden Kontakt zum Täter. Auf seiner Flucht schoss Stephan B. auf weitere Menschen. Die Arbeit der Ermittler zeigt, wie dramatisch die Lage war – und warum der Rechtsterrorist als "Dummy13" in einer Klinik endete. Lesen Sie die stern-Rekonstruktion der Flucht von Stephan B. noch einmal.
Polizisten kontrollieren an einer Baustelle auf der Bundesstraße 91 zwischen Deuben und Werschen ein Taxi

Attacke von Halle Irrfahrt und Flucht: Ein Taxifahrer wollte Stephan B. stoppen

Nach den tödlichen Schüssen vor der Synagoge und in einem Dönerladen flüchtete der Attentäter Stephan B. aus Halle nach Wiedersdorf. Das Protokoll seiner Flucht bis zur Verhaftung weist Lücken auf. Um sie zu schließen, hat der stern mit Männern gesprochen, denen der Schütze in einer Autowerkstatt gegenüberstand.
Ein Mann mit Brille, grauen Locken und Bart steht in schwarzer Daunenjacke am Straßenrand. Im Hintergrund Polizeiwagen

Attacke von Halle Wie der Täter sein Fluchtauto erbeutet hat – stern-Reporter berichtet aus Wiedersdorf

In Wiedersdorf hat der Täter nach seiner Attacke von von Halle an der Saale einen neuen Fluchtwagen erpresst. stern-Reporter Tilman Gerwien hat mit dem Inhaber der überfallenen Autowerkstatt gesprochen und sich die Tat schildern lassen. Demnach hat der Täter zwei Menschen angeschossen – einem Mann in den Nacken und einer Frau in den Hintern – um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Danach ist der Täter in einem Taxi der Marke Mercedes-Benz geflohen. Wie es den Verletzen geht und was Gerwien sonst noch zu den Vorfällen in Wiedersdorf erfahren hat, sehen Sie im Video.