Video 50 Stunden Warnstreik: Das rät die Bahn ihren Kunden

Video: 50 Stunden Warnstreik: Das rät die Bahn ihren Kunden
STORY: HINWEIS. Diesen Beitrag erhalten Sie ohne zusätzliche Vertonung. Achim Stauß, Konzernsprecher Deutsche Bahn: "Der Streik trifft unsere Fahrgäste ausgerechnet in der Woche rund um Himmelfahrt. Das ist eine der reisestärksten Zeiten des Jahres. Und diesen Zeitpunkt hat die EVG ganz bewusst gewählt. Wir können unseren Fahrgästen nicht ruhigen Gewissens ermöglichen, nach dem Streik Züge zu benutzen, wenn sie eigentlich am Montag oder Dienstag fahren wollten, weil die Züge ab Mittwoch schon sehr, sehr stark gebucht sind. Über das ganze Himmelfahrtswochenende. Millionen Menschen freuen sich ja darauf, über Himmelfahrt mit der Bahn zu fahren. Wir haben allein im Fernverkehr schon eine halbe Million Vorbuchungen für die Tage um Himmelfahrt. Deswegen können wir die Fahrkarten, die jetzt für die Streiktage gebucht wurden, nicht für die Tage danach gültig machen. Sie gelten ab sofort. Fahrgäste, die eigentlich am Montag oder Dienstag fahren wollten, können dies ab jetzt schon tun. Auch am Samstag, auch am Sonntag, aber nicht an den Tagen nach dem Streik." [...] Wir können auch nicht ruhigen Gewissens zusehen, dass Züge und damit viele Fahrgäste stranden, weil irgendwo ein Stellwerk bestreikt wird. Deswegen ist es die richtige Entscheidung, wie auch schon bei den früheren Streiks den Fernverkehr der Bahn komplett einzustellen. Ab Sonntag, 22:00 und am kompletten Montag und am Dienstag. Im Nahverkehr von DB Regio werden größtenteils keine Züge fahren. Wir bitten unsere Reisenden, wenn möglich ihre für Montag oder Dienstag geplante Fahrt vorzuziehen. Und wer nicht umbuchen kann, kann seine Fahrt natürlich kostenlos stornieren."
Konzernsprecher Stauß bittet Bahnreisende, ihre Fahrt wenn möglich vorzuziehen. Wegen vieler Vorbuchungen zu Himmelfahrt könnten Tickets nicht für die Zeit nach Ende des EVG-Streiks gültig gemacht werden.

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