Video Bahn zu EVG-Streik: "Was soll das?"

Video: Bahn zu EVG-Streik: "Was soll das?"
STORY: HINWEIS: Diesen Beitrag erhalten Sie ohne zusätzliche Vertonung O-ton Martin Seiler, Personalvorstand Deutsche Bahn AG: "Die EVG hat angekündigt, wieder streiken zu wollen. Und wir alle fragen uns: Was soll das? Wir haben am kommenden Dienstag die nächste Verhandlungsrunde vereinbart. Wir haben angekündigt, dass wir ein bahnspezifisches Angebot machen werden, was dem Volumen des öffentlichen Dienstes entspricht." - SCHNITT - "Und da muss man sich schon die Frage stellen, warum ein Ergebnis im öffentlichen Dienst für 2,5 Millionen Mitarbeitende gut ist und für 180.000 Eisenbahnerinnen und Eisenbahner nicht passen soll." - SCHNITT - "Also dieser Streik ist völlig unnötig, völlig unnütz. Es werden Hunderttausende von Pendlerinnen und Pendlern, die am Wochenende nach Hause fahren wollen, die am Wochenende unterwegs sein wollen, hier völlig unnötig in Mitleidenschaft gezogen, es wird das ganze Wochenende den Menschen verdorben." - SCHNITT - "Die EVG hat mit der Aktion aus unserer Sicht Maß und Mitte völlig verloren und es geht jetzt darum, am Verhandlungstisch Lösungen zu finden." - SCHNITT - "Wir werden wie üblich versuchen, einiges bereitzustellen, Aber wir können sicherlich sagen, morgens am Start wird das wahrscheinlich nicht möglich sein und eben große Auswirkungen haben. Und alle, die umplanen können, sollten das auch wirklich tun. Und wir werden dann im Laufe des Freitags sehen, was möglich ist. Aber ich kann deutlich sagen, dass insbesondere auch im Fernverkehr, da der Tag sozusagen mehr oder weniger gelaufen ist."
Bahn-Personalvorstand Seiler kritisierte den für Freitagmorgen angekündigten Warnstreik als "unnötig" und forderte die Gewerkschaft EVG zu einer Lösung am Verhandlungstisch auf. Reisende sollten möglichst umplanen, so Seiler.

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