Unterwasserwesen

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Seltene Aufnahmen: Kleiner Star der Tiefsee: Forscher filmen Dumbo-Oktopus

Seltene Aufnahmen Kleiner Star der Tiefsee: Forscher filmen Dumbo-Oktopus

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Er gilt als sehr selten und als kleiner Star der Tiefsee: der Dumbo-Oktopus. Kürzlich entdeckten ihn zufällig die Forscher des Ocean Exploration Trust, die eigentlich gerade dabei waren, den Meeresboden nordwestlich von Hawaii zu untersuchen, als in einer Meerestiefe von rund 1700 Metern dieses Exemplar an der Kameralinse vorbeischwamm. Der Name Dumbo kommt durch die Ähnlichkeit mit der Titelfigur aus dem gleichnamigen Disneyfilm. Denn die Dumbo-Oktopusse haben große elefantenohrartige Flossen, die über dem Auge vom Mantel abstehen. Die Körperlänge dieser Meeresbewohner liegt bei durchschnittlich 20 bis 30 Zentimetern.
Hafen von Sydney : Weltweit größte Auswilderung: Hier werden Hunderte Seepferdchen-Babys freigelassen

Hafen von Sydney Weltweit größte Auswilderung: Hier werden Hunderte Seepferdchen-Babys freigelassen

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Diese Taucher in der australischen Millionenmetropole Sydney bringen Seepferdchen in ihr neues Zuhause. Die neuen Wohnungen für die Tiere im Hafen von Sydney werden von den Wissenschaftlern des Sydney Seahorse Projekts als Seepferdchenhotels bezeichnet. Die acht neuen Hotels, die jetzt ins Wasser gebracht worden sind, bestehen aus biologisch abbaubarem Metall. Mit der Zeit wird das Metall verschwinden und ein kleines, halb natürliches Riff zurückbleiben. "Wir versuchen, den Seepferdchen Lebensräume zu geben. Der Grund, warum diese Seepferdchenart gefährdet ist, ist der Verlust von Lebensraum, also der Verlust von Dingen wie Seegras und Weichkorallen. Die Seepferdchenhotels, die wir in die freie Wildbahn setzen, werden im Laufe der Zeit viel natürliches Wachstum wie Schwämme und Algen ansammeln und zu einem geeigneten Lebensraum für alle Seepferdchen werden, um den Lebensraum zu ersetzen, der in der Vergangenheit verloren gegangen ist." Die Weißen Seepferdchen, um die es hier geht, sind in den Gewässern um die Ostküste Australiens beheimatet. Ihre Population ist so stark zurückgegangen, dass die Art als gefährdet eingestuft wurde. Das Sydney Seahorse Projekt sorgt auch für die Zucht und Haltung der Seepferdchen, bis die Tiere wieder ausgewildert werden können. Neben den Hotels umfasst das Sydney Seahorse Project auch die Zucht und Aufzucht der Seepferdchen sowie einen großen Teil der Forschung, Bürgerwissenschaft und die Optimierung der Haltung der Seepferdchen, um ihr Überleben in der freien Natur nach der Freilassung zu verbessern. "Seepferdchen sind also wirklich faszinierend und einzigartig. Sie sind eigentlich eine Fischart, was die meisten Leute nicht wissen, aber sie sind stark verändert und haben eine ganz andere Anatomie. Es gibt einige coole Fakten über Seepferdchen, zum Beispiel, dass das Männchen das Kind zur Welt bringt." Die Ergebnisse früherer Auswilderungen sind vielversprechend für die Zukunft der Art. Ein Jahr nach einer Auswilderung im Jahr 2020 waren 20 Prozent der freigelassenen Population in den Seepferdchen-Hotels geblieben und 10 Prozent waren sogar trächtig. Es gibt also noch Hoffnung für das Weiße Seepferdchen.
Seltene Aufnahmen: Oktopus der Gattung Eledone Unterwasser

Vom Sturm angespült Seltene Aufnahmen: So sieht ein Oktopus an Land aus

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Seltene Aufnahmen eines Oktopusses:
Naturführer Joshua Pedley macht eine ungewöhnliche Entdeckung am walisischen New Quay Beach in Ceredigion. Der Sturm Franklin hat zwei Oktopusse an Land gespült.
Bei den beiden Tieren handelt es sich um sogenannte "Zirren Kraken", eine von 200 Kraken-Arten. Kennzeichnend für diese Art ist ihre sehr feine Körnung der Haut.


Für Pedley ist es das erste Mal, dass er so einen Oktopus sieht, denn es ist äußerst ungewöhnlich, die Tentakel-Tiere am Strand vorzufinden.
Die faszinierenden Unterwasserwesen leben vorwiegend in tieferem Gewässer, das bis zu 700 Meter Wassertiefe reicht. An Land können Oktopusse nur für eine begrenzte Zeit sein. Da sie mit ihren Kiemen atmen, würden sie auf Dauer nicht überleben.


Normalerweise bewegen sich die Meereswesen sehr elegant mit ihren acht Tentakeln im Wasser fort. Während bei Wirbeltieren das Gehirn die Bewegungen koordiniert und steuert, kontrollieren diese beim Oktopus die Arme. Die intelligenten Weichtiere haben ein bis in die Arme verästeltes Nervensystem. An allen acht Tentakeln befinden sich Saugnäpfe, die einlaufende Informationen verarbeiten, um den knochenlosen Körper in Bewegung zu setzen. Zudem sorgen Nervenknoten, die sogenannten Ganglien, dafür, dass sich jeder der Arme eigenständig bewegen kann.


Auf diese Weise findet auch einer der vorgefundenen Oktopusse wieder sicher ins Meer zurück. Und der andere? Dieser wartet wahrscheinlich, bis die Flut zurückkommt und ihn wieder sicher ins Meer zurückspült.