Thomas Kaminski

Aufregung in Schmalkalden: Am Krater ist ein neuer Hohlraum eingebrochen. Die Bauarbeiten am Erdloch mussten ruhen. Verletzt wurde niemand.

Die Arbeiten am Krater von Schmalkalden sind am Montagmorgen fortgesetzt worden. Nachdem das Erdloch am Wochenende mit etwa 7000 Tonnen Kies und Schotter gefüllt wurde, soll nun eine Kuppe aufgeschüttet werden.

Seit den frühen Morgenstunden bahnen sich voll beladene LKW den Weg zum Krater von Schmalkalden, damit das mächtige Erdloch mit Kies gefüllt werden kann. Sorgen macht den Experten das Wetter: starker Regen könnte neue Erdeinbrüche auslösen.

Natürliche Ausspülungen im Untergrund haben nach ersten Erkenntnissen den Krater von Schmalkalden verursacht. Während weiter Ursachenforschung betrieben wird, bemühen sich die Helfer das enorme Loch im Boden zu schließen. Doch der Krater ist noch instabil.