Versorgungslage

Artikel zu: Versorgungslage

Video: Schwierige Versorgungslage im Gazastreifen

Video Schwierige Versorgungslage im Gazastreifen

Ägyptens Präsident al-Sisi hatte Israel beschuldigt, Hilfslieferungen für den Gazastreifen zu blockieren, um auf die Hamas Druck auszuüben. Israel bestreitet das.
Video: Afghanistan: UN-Welternährungsprogramm warnt vor Hungersnot

Video Afghanistan: UN-Welternährungsprogramm warnt vor Hungersnot

STORY: Diese Menschen in der afghanischen Provinz Herat haben eine weitere Nacht im Zelt verbracht. Nach den schweren Erdbeben der vergangenen Tagen sind viele Häuser in der Region zerstört oder so stark beschädigt, dass sie jederzeit einstürzen könnten. Offizielle Angaben dazu, wie viele Menschen bei dem jüngsten Erdbeben am Mittwoch ums Leben gekommen sind, gibt es nicht. Bei den Beben am Wochenende waren nach Angaben der von den Taliban geführten Regierung mehr als 2000 Menschen getötet und Tausende verletzt. Diejenigen, die überlebt haben, kämpfen mit der Kälte und der schlechten Versorgungslage. Es drohe eine Hungersnot, warnt ein Sprecher des World Food Programms der Vereinten Nationen (WFP): O-Ton Philippe Kropf, Sprecher World Food Programm: "Was wir in Afghanistan sehen müssen, ist eine Katastrophe auf der Spitze einer Katastrophe, auf der Spitze einer Katastrophe. Derzeit wissen 15 Millionen Menschen nicht, woher sie ihre nächste Mahlzeit nehmen sollen, und das Welternährungsprogramm kann aufgrund eines massiven Finanzierungsdefizits nur drei Millionen Menschen unterstützen. Wir appellieren daher an die internationale Gemeinschaft, dem afghanischen Volk beizustehen, Solidarität zu zeigen und auch das Welternährungsprogramm zu unterstützen." Mit dem kommenden Winter werde sich die Lage weiter verschärfen, want das WFP. Manche Bergdörfer seien durch den Schnee für mehrere Monate von der Außenwelt abgeschnitten. Ohne Vorräte könnten die Menschen dort nicht überleben.
Video: Schlechte Versorgungslage in der Ukraine

Video Schlechte Versorgungslage in der Ukraine

STORY: Diese, von der Nasa veröffentlichten Satellitenbilder aus der Nacht, zeigen einen Großteil der Ukraine im November. Im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern ist es dort überwiegend dunkel. Ukrainische Beamte erklärten am Mittwoch, dass drei Kernkraftwerke, die auf dem Gebiet stehen, die von der Ukraine gehalten werden, abeschaltet wurden. Eine Folge der jüngsten russischen Raktenangriffe. In der gesamten Hauptstadtregion Kiew, in der mehr als drei Millionen Menschen leben, fiel der Strom aus. In anderen Regionen wurde der Strom abgeschaltet, um Energie zu sparen. In Kiew ist auch die Wasserversorgung zu einem Problem geworden. Zahlreiche Menschen standen am Donnerstag an einem Brunnen im Zentrum der Stadt Schlange, um Wasser zu bekommen. Trotz der schwierigen Umstände wollen sie in Kiew bleiben: "Es scheint so, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist. Aber dies ist unser Land und wir werden hier bleiben. Dies ist unsere Stadt. Ich bin hier geboren und ich will hier leben und arbeiten." "Alle sind sich einig, dass es besser ist, einen kalten Winter zu erleiden, zu frieren und zu hungern, solange es ohne die Russen ist." Die Behörden in Kiew erklärten, sie würden hart daran arbeiten die Strom und Wasserversorgung wiederherzustellen. Das Atomkraftwerk Saporischschja ist dem ukrainischen Versorger Energoatom zufolge wieder an die externe Stromversorgung angeschlossen. Die Dieselgeneratoren seien abgestellt worden, hieß es. Das AKW liegt in der Ukraine, wird aber von Russland kontrolliert. Es wurde mehrfach beschossen, zuletzt am Wochenende. Für die Angriffe machen sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich. Unterdessen bereitet die EU ein neuntes Sanktionspaket gegen Russland vor. Das sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Besuch in Finnland, ohne Einzelheiten zu nennen. Russlands Angriffe auf die zivile Infrastruktur der Ukraine kämen Kriegsverbrechen gleich, sagte von der Leyen.
Video: Das Gemüse ist schlecht - und trotzdem teuer

Video Das Gemüse ist schlecht - und trotzdem teuer

STORY: Da faulen sie vor sich hin, die nicht verkauften Tomaten auf dem Markt von Karatschi. In Pakistan lag die Inflation bereits vor den verheerenden Überschwemmungen bei knapp 25 Prozent. Den Behörden zufolge hat das Hochwasser auch die Landwirtschaft schwer getroffen, was zu einem Mangel an Lebensmitteln führen werde. Schon jetzt seien die Auswirkungen auf dem Markt handfest zu spüren, so ein Händler. "Die Fluten bremsen die Belieferung des Marktes. Die Preise sind hoch. Viele können sich das nicht leisten. Vorher wurde der Markt stetig versorgt mit Ware in guter Qualität. Aber nun ist das Gemüse minderwertig und dennoch teuer. Und viele haben das Geld dafür nicht." Die Vereinten Nationen sprechen von einer noch nie da gewesenen Klimakatastrophe in Pakistan. Ein Drittel des Landes wurde vom Wasser erfasst, weit mehr als tausend Menschen sind ums Leben gekommen. Nach Angaben der Regierung sind von den Überschwemmungen rund 33 Millionen Menschen direkt betroffen, was etwa 15 Prozent der Bevölkerung entspricht. Hunderttausende Flüchtlinge harren in Notlagern aus. Am schlimmsten ist die Lage in der Provinz Sindh im Süden des Landes, dort ist zuletzt fünf Mal so viel Regen niedergegangen wie im 30-Jahres-Durchschnitt. Laut der Regierung in Islamabad läuft die angeforderte internationale Hilfe inzwischen verstärkt an.