Forschungsarbeit

Artikel zu: Forschungsarbeit

Giraffenfamilie in einem Nationalpark in Kenia

Nach 250 Jahren Forschung: Vier verschiedene Giraffenarten offiziell anerkannt

Nach langer Forschungsarbeit sind vier genetisch unterschiedliche Giraffenarten nun auch offiziell anerkannt worden. Die vier Arten - neben der Netzgiraffe die Massai-Giraffe, die Nord-Giraffe und die Süd-Giraffe - begannen sich bereits vor etwa 230.000 bis 370.000 Jahren unabhängig voneinander zu entwickeln, wie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. 
Studie belegt: Haie öfter in Strandnähe als gedacht – warum das (eigentlich) ein gutes Zeichen ist

Studie belegt Haie öfter in Strandnähe als gedacht – warum das (eigentlich) ein gutes Zeichen ist

Sehen Sie im Video: Studie belegt – Haie schwimmen öfter in Strandnähe als gedacht.






STORY: Interessante Forschungsergebnisse der Universität Miami zum Thema Haifische. Der Untersuchung zufolge verhalten sich Haie ganz anders als zum Beispiel Raubtiere, die auf dem Land leben. Während die Tiere auf dem Land Menschen und deren Ansiedlungen eher vermeiden, fanden die Forscher in den USA heraus, dass sich Haifische in Florida sehr oft an belebten Stränden aufhalten. Was sich auf den ersten Blick sehr beängstigend anhört, bietet auf den zweiten Blick eine interessante Information, wie Neil Hammerschlag, der Chef des Hai-Forschungsprogramms der Universität Miami genauer erklärt: "Oh ja, diese Haie schwimmen die Küste rauf und runter, in Gebiete, in denen Menschen baden. Auch wenn das einen vielleicht etwas nervös macht, beweist es für mich, dass Haie keine Menschen angreifen. Und dass sie Menschen eigentlich tolerieren. Wir haben sogar Drohnenaufnahmen von Menschen am Strand von Miami, die nicht wussten, dass Haie um sie herum schwammen, was ein ziemlich verrücktes Schauspiel war. Aber es zeigt einfach, dass Menschen nicht auf dem Speiseplan von Haien stehen." Es ist sogar eher umgekehrt, dass nämlich Haie immer wieder Opfer von Anglern werden, die in Küstennähe ihre Ruten auswerfen. Der Mensch bedroht also den Hai mehr, als der Hai die Menschen. Für die Forschungsarbeit wurden drei verschiedene Haiarten mit kleinen Sendern versehen, die Ultraschalltöne aussenden. Es handelte sich um Bullenhaie, Ammenhaie und große Hammerhaie. Die Wissenschaftler platzierten dann entsprechende Empfänger, um unter Wasser vor den Küsten Floridas die entsprechenden Daten zu sammeln.
"Atlantis": Forscher entdecken Unterwasser-Straße bei Hawaii

Faszinierendes Video "Weg nach Atlantis": Forscher entdecken außergewöhnliche Unterwasser-Straße bei Hawaii

Sehen Sie im Video: "Weg nach Atlantis" – Forscher entdecken außergewöhnliche Unterwasser-Straße bei Hawaii.










Ozeanographen haben eine Wasserstraße im Pazifik entdeckt. 


Monatelang erkundeten die Forscher an Bord des „Nautilus-Schiffes“ den Grund des National Monuments. 


Das National Monument ist eine Kette von Vulkanbergen vor der Küste Hawaiis.  


Bei ihrer Forschung stoßen sie unter Wasser auf eine gut erhaltene Straße. 


„Das ist eine wirklich einzigartige Struktur“ berichtet einer der Forscher. 


Die Wissenschaftler gaben der Entdeckung den Namen „Straße nach Atlantis“.  


Die Legende von Atlantis geht auf Platons Dialogen zurück, die um 360 vor Christi geschrieben wurden. 


Die verlorene Stadt gilt im Philosophentum als Metapher für die Korruption in Macht, Reichtum und Industrie. 


Später identifizieren die Forscher die entdeckte Straße als Hyaloklastit, ein Vulkangestein, der sich durch hochenergetische Eruptionen bildet. 


Dabei lagern sich Gesteinsfragmente auf dem Meeresboden ab. 


„Die Straße ist das Ergebnis von Erhitzungs- und Abkühlungsprozessen durch mehrere Eruptionen.“ 


Nur etwa drei Prozent der 583.000 Quadratmeilen des Gebietes sind überhaupt erforscht. 


Eigentlich zielte die Mission der „National Oceanic und Atmospheric Administration„ auf ein tieferes Verständnis der Entstehung der Hawaii-Inseln ab. 


Mit der Entdeckung des „Weges nach Atlantis“ hätten die Forscher wohl auch nicht gerechnet.