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Unterwasserkameras zeigen: Ammenhaie werden beim Fressen zu überraschenden Akrobaten

Neue Studie Unterwasserkameras zeigen: Ammenhaie werden beim Fressen zu überraschenden Akrobaten

Sehen Sie im Video: Unterwasserkameras zeigen – Ammenhaie werden beim Fressen zu überraschenden Akrobaten.




Der Ammenhai ist eine bislang wenig erforschte Art – und das obwohl er häufig in tropischen und subtropischen Gewässern auf der ganzen Welt vorkommt. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass sich die Tiere beim Fressen zu wahren Wasserakrobaten verwandeln.


Mithilfe von Unterwasserkameras, an denen Köder befestigt waren, konnten die Forscher im Zeitraum von September 2020 bis April 2021 eine Vielzahl neuer Verhaltensweisen bei der Nahrungssuche beobachten. Die Kameras waren in den Gewässern vor den Turks- und Caico-Inseln, einem britischen Überseegebiet südöstlich der Bahamas, positioniert.
Insgesamt 233 Beobachtungen von 71 Kameras konnten die Forscher auswerten. Besonders häufig suchen die Ammenhaie auf Sandbänken nach Futter.


Die Kameras zeigten, dass Ammenhaie eine Methode namens Brustpositionierung verwenden, um sich näher an eine Nahrungsquelle zu bewegen. Dafür bewegen sie ihre Brustflossen in einer bestimmten Art und Weise. Es wird angenommen, dass dies der erste empirische Beweis für diese Art der Nahrungssuche bei wilden Ammenhaien ist.


Die Forscher erkennen aber auch die Grenzen der Studie an: Durch die mit Ködern versehenen Kameras wurde möglicherweise nicht das wahre Verhalten der Wildtiere aufgezeichnet. Dennoch liefert die Untersuchung wichtige Hinweise auf das Fressverhalten der Ammenhaie. Es zeigt, dass die Tiere sich anpassen, um sich von unterschiedlicher Beute in einer Vielzahl von Lebensräumen zu ernähren.




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Aufgespießte Wölfin in Griechenland

Tierrettung in Griechenland Auf Nahrungssuche in Wohngegend: Wölfin wird aufgespießt – und gerettet





Mehrere Stunden musste diese arme Wölfin in Griechenland nahe Thessaloniki an diesem Zaun hängen, bis Tierschützer dem verletzten Tier zur Hilfe kamen. Die griechische Wildtier-Schutzorganisation Arcturos, die dieses Video veröffentlichte, geht davon aus, dass das Tier nach Essbarem gesucht hatte und dann von Hunden gejagt worden war. Auf der Flucht soll die Wölfin dann versucht haben, einen Zaun zu überspringen und sei verletzt steckengeblieben. Die Tierschützer betäubten das Tier und versorgten seine Verletzung. Anschließend nahmen sie es mit. Elisabeth, wie die Retter die Wölfin getauft haben, bleibt jetzt einen Monat lang in der Obhut der Tierschutzorganisation, bis sie wieder vollständig gesund ist, um wieder alleine überleben zu können.