Taucherparadies

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Thailand: Von altem Fischernetz umhüllt – 40 Taucher retten Korallenriff mit genialem Trick

Thailand Von altem Fischernetz umhüllt – 40 Taucher retten Korallenriff mit genialem Trick

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Taucher gleiten dahin, rund 70 Kilometer vor der Küste der Provinz Pattani im Golf von Thailand. Doch ein Blick hinab offenbart den traurigen Anlass dieses Tauchgangs. Ein ausgedientes Fischernetz hat sich über ein Korallenriff gelegt - und das mitten in einem Meeresschutzgebiet. Zwei Tage lang arbeiteten rund vierzig Taucher, um das empfindliche Ökosystem aus der Umklammerung des Netzes zu befreien. Dabei banden sie mit Luft gefüllte Plastikbeutel an das Netz, um den gelösten Teilen Auftrieb zu geben. Am Sonntag konnten Freiwillige, Forscher und Angehörige der thailändischen Armee dann Vollzug melden. "Das war ein ziemliches Gewirr da unten", so einer der Freiwilligen." Das Schwierigste war, das Netz von den den fragilen Hirschhorn Korallen zu entfernen, denn die haben viele Zweige. Das Netz lag auf etwa neun mal 26 Metern auf den Korallen." Rund zehn Prozent des Riffs seien dadurch zerstört worden. Sogenannte Geisternetze, von Fischern verloren oder weggeworfen, sind nach Angaben der Umweltschützer in Thailand ein echtes Problem. Und nicht nur dort. Den Vereinten Nationen zufolge landen jährlich weltweit rund 640.000 Tonnen Netz in den Meeren. Legen sie sich über Korallenriffe, so fördern sie die sogenannte Bleiche und damit letztlich das Absterben der Lebewesen. Auch im Golf von Thailand kam das am Sonntag ans Licht. Nach Angaben der Retter soll sich das Riff in rund zwei bis drei Monaten erholt haben.
Meer voller Plastikmüll: Unglaubliche Aufnahmen: Taucher schwimmt durch verdreckten Ozean vor Bali

Meer voller Plastikmüll Unglaubliche Aufnahmen: Taucher schwimmt durch verdreckten Ozean vor Bali

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Es sind schreckliche Bilder aus Indonesien: Rich Horner schwimmt in einem Ozean voller Plastikmüll. Der Brite taucht in "Manta Point" an der Küste der Insel Nusa Penida vor Bali. Flaschen, Tüten, Becher, Eimer – die werden offenbar durch Stürme ins Meer gespült. Horner schreibt auf seiner Facebook-Seite, dass die Riesenmantas sich vom Müll fernhalten. Doch er warnt davor, dass die Giftstoffe in die Nahrungskette gelangen. Wenn die Fische die Reste des Mülls – sogenanntes Mikroplastik – fressen, schadet es letztendlich auch Menschen. Am nächsten Tag ist der Plastikmüll weg, berichtet der Brite. Leider nur an diesem Ort: Der Müll treibt in einer anderen Ecke des Ozeans und bleibt wahrscheinlich für immer im Wasser.
Unheimliche Begegnung: U-Boot nähert sich plötzlich Tauchern - und das ist kein Zufall

Unheimliche Begegnung U-Boot nähert sich plötzlich Tauchern - und das ist kein Zufall

Es ist ein unheimlicher Anblick: Aus den Tiefen des Pazifiks nähert sich ein U-Boot. Taucher vor der Küste von Honolulu im US-Bundesstaat Hawaii filmen die Begegnung. Dabei ist das schaurige Aufeinandertreffen kein Zufall. Es handelt sich um ein Tauchboot der Firma "Atlantis Submarines". Das Tourismusunternehmen bietet seinen Kunden Unterwasser-Touren an. Ziel der Taucher und des Bootes ist das Wrack eines US-Kriegsschiffes, das 1989 als künstliches Riff von "Atlantis Submarines" versenkt wurde. Die Begegnung ist also nur das übliche Gedränge vor einer beliebten Touristenattraktion.