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Spektakulär: Einblick in eine bis jetzt unbekannte Unterwasserwelt

Einzigartige Videos Das geheime Leben der Riesenhaie – Forscher statten Haie mit Kameras aus

Sehen Sie in diesem Video: Forscher statten Riesenhaie mit Kameras aus und erhalten spektakuläre Bilder. 






Die Bilder geben den Wissenschaftlern einen noch nie dagewesenen Blick auf ihre bis dahin geheime Unterwasserwelt. 
Die Wissenschaftler führten ihre Studie im Meer der Hebriden vor den schottischen Inseln Coll und Tiree durch. 
Die Stätte ist dafür bekannt, dass die Fische dort im Sommer zusammenkommen. Im Dezember wurde sie zum Meeresschutzgebiet erklärt, das erste weltweit, das speziell zum Schutz von Riesenhaien ausgewiesen wurde.
Die ästhetischen Aufnahmen überraschten die Wissenschaftler vor allem wegen der langsamen, synchronisierten Bewegungen der Meeresbewohner.
Aber auch das Ausbrechen aus dem Wasser ist ein für die Wissenschafter noch ungeklärter Vorgang, denn die bis zu einer Tonne schweren Fische tauchen aus einer Tiefe von 77 Metern plötzlich auf und durchbrechen die Wasseroberfläche. 
Eine wichtige wissenschaftliche Erkenntnis ist, dass die Haie 88% des Tages in der enormen Tiefe verbringen und meist nur zum Nahrungserwerb an die Oberfläche kommen. 
Oktopus ändert mehrfach seine Farben im Schlaf

Faszinierendes Video Oktopus ändert mehrfach seine Farben im Schlaf – Forscher entdecken menschenähnlichen Schlafrhythmus

Sehe Sie im Video: Träumt dieser Oktopus? Tier ändert mehrfach seine Farben im Schlaf.






Träumt dieser Oktopus? Das vermuten zumindest Wissenschaftler aus Brasilien. Die Forscher des Hirn-Instituts der Universität in Rio Grande haben eine Oktopus-Art über einen Zeitraum von mehr als 50 Tagen untersucht – und sie rund um die Uhr gefilmt. Dabei haben sie herausgefunden, dass das Tier im Schlaf seine Farbe ändert. Sie schließen daraus Erstaunliches: Der Oktopus hat einen Schlafrhythmus – ähnlich wie wir Menschen. 


In der „ruhigen“ Schlafphase bleibt der Kopf gleichmäßig blass. In der „aktiven“ Phase beginnt das Tier dagegen, seine Farben zu verändern. Der Körper zieht sich auseinander und wieder zusammen. Laut der Studie folgt die aktive, (bunte) Schlafphase der ruhigen, die für gewöhnlich länger andauert. 


Das kommt unserem menschlichen Schlafrhythmus sehr nah. In der sogenannten „REM“- Phase, also unserer aktiven Phase, bewegen sich unsere Augen und wir träumen. 


Allerdings dürften Oktopusse nicht wie wir träumen. Denn ihre aktive Schlafphase dauert nur von ein paar Sekunden bis zu einer Minute an. Die Forscher gehen daher davon aus, dass sie nur kurze Träume haben, die kurzen Videoclips oder gar GIFs ähneln. 
Angriff aus dem Hinterhalt: Bissige Muräne attackiert Oktopus

Unterwasser-Kampf im Video Bissige Muräne attackiert Oktopus – der wehrt sich mit einem Trick

Sehen Sie im Video: Muräne attackiert Oktopus – der schießt mit Tinte zurück.


Attacke am Ozean-Boden: Eine Muräne greift mit vollem Körpereinsatz einen Oktopus an und der wehrt sich, in dem er mehrmals Tinte gegen den Angreifer spritzt.
Die beeindruckenden Aufnahmen entstehen auf einem Tauchgang im Februar in der Nähe von Sydney, Australien. Chris Klein taucht mit seiner Frau und seinem Sohn am Bare Island Riff. Die drei entdecken mehrere Oktopusse – eines der größten Tiere will sich vor den drei Tauchern in Sicherheit bringen – doch das geht nach hinten los.
Plötzlich taucht eine Muräne auf. Völlig unbeeindruckt von den Tauchern greift sie den Oktopus an. Der Raubfisch beißt in den Körper des Tieres und erwischt dabei eines seiner Tentakel.
Der Oktopus befreit sich, indem er Tinte in Richtung des Angreifers spritzt.
Chris Klein sagt gegenüber der Daily Mail Australia:
„Es passierte alles sehr schnell. Der Oktopus sah geschockt und verletzt aus – aber er hatte Glück, dass er überlebt hat. Ich gehe seit 30 Jahren tauchen – so etwas habe ich noch nie gesehen.“
Muränen können eine Größe von bis zu vier Metern erreichen. Es sind nicht besonders wählerische Raubfische. Sie ernähren sich von anderen Fischen, Krebstieren und auch von Aas, das im Wasser treibt – oder wie in diesem Fall auch mal von einem Tintenfisch. 
Der Verlust eines Armes ist für einen Oktopus übrigens nur ein Problem von kurzer Dauer: Ebenso wie bei Seesternen wachsen die Gliedmaßen der Tiere wieder nach.  


Quelle: Facebook/ChrisKlein


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