Wer in die Arbeitslosenversicherung einzahlt, kann Arbeitslosengeld I bekommen - doch für Hunderttausende gilt dies nicht. Die Grünen fordern deshalb Reformen zugunsten kurzfristig Beschäftigter.
Einem Medienbericht zufolge plant Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles Kürzungen bei Jobcentern. Das bedeutet: 750 Millionen Euro weniger für erwerbsfähige Hartz-IV-Empfäger. Droht ein Förderchaos?
2,4 Millionen Menschen, doppelt so viele wie noch vor einem Jahr, bessern ihr Haupteinkommen durch einen Minijob auf. Die Grünen sehen das als berufliche Sackgasse.
Sie haben neben ihrem Hauptberuf noch einen Zweitjob: Im vergangenen Jahr gingen mehr als 2,6 Millionen Deutsche einem zusätzlichen Minijob nach. Das sind etwa doppelt so viele wie vor zehn Jahren.
Gegen den Fachkräftemangel in Kitas will Grünen-Arbeitsmarktexpertin Brigitte Pothmer etwas unternehmen. Sie setzt auf das vorhandene Potenzial unter Arbeitslosen.