Der neu aufgelegte Härtefallfonds für Opfer des SED-Unrechts wird nach Ansicht der Landes-Beauftragten für Aufarbeitung der SED-Diktatur bisher zu wenig genutzt. Vom Herbst bis Ende 2022 sei 13 Betroffenen in finanziellen Notlagen geholfen worden, sagte Birgit Neumann-Becker bei der Vorstellung ihres Tätigkeitsberichtes am Dienstag. Der Bedarf sei wie bei vielen Ausgleichsleistungen im Zusammenhang mit der SED-Diktatur weitaus höher. Zu wenige wüssten von den Angeboten und Mitteln durch Bund und Land.