Die AfD im Brandenburger Landtag lehnt einen früheren Ausstieg aus der Kohleverstromung ab. Der stellvertretende Fraktionschef Steffen Kubitzki wandte sich damit am Dienstag gegen Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), der einen früheren Ausstieg als 2038 unter Bedingungen für denkbar hält. "Wir haben noch nichts in den Griff gekriegt und wollen jetzt noch früher raus", sagte Kubitzki in Potsdam. "Energiesicherheit ist ganz wichtig, deshalb stehe ich zu den Verträgen." Der Parlamentarische Geschäftsführer Dennis Hohloch sagte, aus seiner Sicht stehe auch 2038 zur Disposition, wenn die Energie bis dahin nicht sicher sei.